Per Mietwagen Kleve erkunden
Kleve an der deutsch-niederländischen Grenze hat eine reiche Tradition als Kur- und Erholungsort. Manches davon ist erhalten geblieben. Es verfügt außerdem über wertvolle historische sakrale Bauten. Obwohl die Stadt im Zweiten Weltkrieg zu weiten Teilen zerstört wurde, wurde jedoch einiges wieder aufgebaut. Kleve ist deswegen aus vielen Gründen einen Besuch wert. Per Mietwagen lassen sich die schönen Sehenswürdigkeiten dabei am besten erkunden, denn per Autovermietung ist man nicht nur schneller als öffentliche Transportmittel, sondern auch flexibler und ungebundener.
Dominierend für das Stadtbild ist die nach den Bombenschlägen des Zweiten Weltkriegs neu errichtete Schwanenburg, die von weithin zu sehen ist. Heute sind dort Amts- und Landgericht Kleve untergebracht. Zierend steht im Innenhof ein Schwanenbrunnen von Alfred Sabisch. Historisch Interessierte finden in der Unterstadtkirche, der einstigen Klosterkirche der Minoriten, sowie in der Stiftskleve wahre Fundgruben. Die Unterstadtkirche rührt aus dem 13. Jahrhundert und sticht durch ihr holzgeschnitztes Chorgestühl hervor. Die verzierte Kanzel stammt wie das Chorgestühl aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die Stiftskirche Kleve ist interessant, weil hier die Klever Grafen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Die beiden Türme bilden dabei zusammen mit dem Schwanenturm das charakteristische Bild Kleves. Unter den Museen wiederum ist das Haus Koekkoek hervorzuheben. Hier lebte und malte im 19. Jahrhundert der niederländische Maler Barend Cornelis Koekkoek. Heute sind in dem Museum Bilder von Koekkoek und seinem Umkreis untergebracht. Spricht man über Kleve darf man jedoch keinesfalls die Gärten vergessen, beispielsweise die im barocken Stil gehaltenen Anlagen im Amphitheater.
Kleve ist daher ein echtes Schmuckstück unter den Städten: Erholung und interessante Einblicke sind hier garantiert.