Günstig Camper in Italien online mieten beim ADAC
Italien ist ein Traumziel für Wohnmobilfans. Wo sonst kann man morgens zwischen Weinreben aufwachen, mittags in einem mittelalterlichen Bergdorf frische Pasta genießen und abends den Sonnenuntergang über dem Meer beobachten? Vom alpinen Panorama in Südtirol über sanfte Hügel in der Toskana bis zu den azurblauen Buchten Apuliens ist Italien ein Land, das sich wie geschaffen für Reisen mit dem Camper anfühlt. Wer sich für ein Wohnmobil entscheidet, erlebt das Land nicht nur als Tourist, sondern wird Teil der italienischen Lebensart. Ein gemieteter Camper in Italien schafft Raum für spontanes Entdecken, längere Aufenthalte an besonders schönen Orten und einen gleichmäßigen, selbstbestimmten Reiseverlauf. Das Wohnmobil wird dabei nicht nur zum Fortbewegungsmittel, sondern auch zum ruhenden Pol während einer lebendigen Reise. Über den ADAC lässt sich dieser Einstieg in das mobile Reisen unkompliziert und zu besonders günstigen Konditionen realisieren. Die Onlinebuchung ist übersichtlich gestaltet, die Auswahl an Fahrzeugen vielseitig und die Preisstruktur transparent. Wer frühzeitig plant, kann attraktive Angebote sichern und von der Erfahrung eines langjährig etablierten Anbieters profitieren.
Ihre Vorteile beim ADAC
Preisvorteil exklusiv für ADAC Mitglieder
Premium-Vermietpartner in Europa und weltweit
Bester Versicherungsschutz mit Rundum-Sorglos-Paketen
24/7 Hotline während der Miete
Italien Wohnmobile im ADAC Preisvergleich in Zusammenarbeit mit TUI CAMPER
Entdecken Sie mit dem ADAC und TUI CAMPER ein sorgfältig zusammengestelltes Angebot für Ihre Wohnmobilreise durch Italien. Qualität und Verlässlichkeit stehen dabei im Mittelpunkt, damit Sie Ihre Zeit unterwegs ungestört genießen können.
Als ADAC Mitglied erhalten Sie Zugang zu einem umfassenden Preisvergleich für Wohnmobile in ganz Italien. Die Buchungsplattform bietet eine transparente Darstellung aller Leistungen und Konditionen, frei von versteckten Gebühren. So behalten Sie den Überblick und treffen fundierte Entscheidungen.
Sie wählen das Fahrzeug, das am besten zu Ihrer Reise passt. Die Auswahl reicht von kompakten Modellen für zwei Personen bis zu geräumigen Fahrzeugen für längere Aufenthalte. Zahlreiche Mietstationen in den wichtigsten Regionen Italiens sowie die Möglichkeit zur Einwegmiete sorgen für Flexibilität bei der Planung.
Wohnmobilvermietungen im Italien Camper Vergleich
In Italien stehen Ihnen flächendeckend Vermietstationen zur Verfügung, die eine flexible und komfortable Reiseplanung ermöglichen. Ob in Städten wie Mailand, Bologna, Pisa oder Rom oder auf den Inseln Sardinien und Sizilien, die Übernahme eines Fahrzeugs lässt sich gut mit der Anreise per Flug oder Bahn verbinden. Auch kleinere Stationen in Modena, Monza, Varese oder Catania bieten verlässliche Übergabepunkte und eine gute Erreichbarkeit.
Verfügbar sind in Italien zwei renommierte Anbieter. McRent ist mit zahlreichen Stationen präsent und steht für eine große Modellvielfalt, einen zuverlässigen Service und gepflegte Fahrzeuge. Die Flotte umfasst kompakte Kastenwagen ebenso wie teilintegrierte Modelle und Alkovenfahrzeuge für Familien. Durch die breite Auswahl und faire Konditionen ist McRent für viele Reisende eine beliebte Option.
rent easy ergänzt das Angebot mit einem Schwerpunkt auf hochwertige Ausstattung und modernen Reisekomfort. Als Teil der Erwin Hymer Group stellt das Unternehmen Wohnmobile bereit, die sich durch durchdachtes Design, moderne Technik und einen besonders gepflegten Zustand auszeichnen. Die Fahrzeuge eignen sich besonders für Reisende, die auch unterwegs auf ein gehobenes Ausstattungsniveau Wert legen.
Beide Anbieter sind im ADAC Camper Vergleich gelistet. Dort können Sie Verfügbarkeiten, Fahrzeugtypen und Ausstattungsoptionen einsehen und passende Angebote für Ihre Italienreise gezielt auswählen.
Anreise Italien
Die Anreise nach Italien lässt sich auf verschiedene Weise gestalten. Viele Reisende entscheiden sich dafür, bereits in Deutschland ein Wohnmobil zu übernehmen und damit direkt in den Urlaub zu starten. Die Routen führen je nach Ausgangspunkt über den Brenner, durch die Schweiz oder über den Reschenpass. Besonders aus dem süddeutschen Raum ist Italien gut erreichbar, oft innerhalb eines Tages. Unterwegs lassen sich beliebte Zwischenziele wie Innsbruck, der Gardasee oder Südtirol problemlos einbauen.
Wer kein eigenes Fahrzeug besitzt, kann über die ADAC Wohnmobilvermietung ein Reisemobil in Deutschland mieten. Diese Möglichkeit eignet sich besonders für alle, die schon während der Anreise möglichst flexibel unterwegs sein möchten. Gepäck, Verpflegung und persönliche Ausrüstung sind bereits an Bord, und die Reise kann nach individuellem Zeitplan beginnen.
Eine Alternative bietet die Anreise mit dem Zug oder dem Flugzeug. Viele italienische Städte verfügen über gut angebundene Bahnhöfe und internationale Flughäfen. Die Wohnmobilreservierung erfolgt in diesem Fall online, die Übergabe des Fahrzeugs dann direkt am Urlaubsort. Nach der Ankunft geht es zunächst zur Mietstation, anschließend beginnt die Ausstattung des Campers mit Vorräten und Reiseutensilien. Wer gut vorbereitet ist, kann diesen Einstieg unkompliziert organisieren. In Städten wie Rom, Mailand, Neapel oder Catania sind die Wege oft kurz, und die Infrastruktur ist gut aufgestellt.
Italien mit dem Wohnmobil entdecken
Italien bietet für Reisen mit dem Wohnmobil ideale Voraussetzungen. Die geografische Vielfalt, das dichte Netz an Stellplätzen und die gastfreundliche Atmosphäre machen das Land zu einem besonders lohnenden Ziel für Camper. Von den Seen im Norden über die sanften Hügellandschaften Mittelitaliens bis zu den Küstenregionen im Süden lassen sich Regionen mit ganz eigenem Charakter erleben. Die Kombination aus kultureller Tiefe, landschaftlicher Schönheit und gut erreichbaren Zwischenstopps schafft die Grundlage für eine Reise, die sich abwechslungsreich und gleichzeitig entspannt gestalten lässt.
Camping in Italien
Italien verfügt über eine lange und gepflegte Campingtradition. Über das ganze Land verteilt gibt es klassische Campingplätze, kleinere familiär geführte Anlagen und Agriturismi mit Stellflächen für Wohnmobile. Viele Plätze bieten einen hohen Ausstattungsstandard mit gepflegten Sanitäranlagen, Stromanschlüssen, WLAN, Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischem Angebot. Besonders in beliebten Regionen wie Südtirol, der Toskana, rund um den Gardasee oder entlang der Adria ist die Auswahl groß. Einige Anlagen liegen direkt am Wasser, andere bieten weite Ausblicke über Weinberge oder Olivenhaine.
Neben den klassischen Campingplätzen gibt es kommunale Stellplätze, sogenannte Area di Sosta. Diese sind oft einfacher ausgestattet, aber gut gelegen und speziell auf die Bedürfnisse von Wohnmobilreisenden zugeschnitten. Auch in Städten finden sich häufig ausgewiesene Flächen, die eine sichere Übernachtung und eine praktische Anbindung ermöglichen.
Wildcampen in Italien
Das Wildcampen ist in Italien gesetzlich nicht erlaubt. Die Vorschriften gelten landesweit und betreffen sowohl öffentliche als auch private Flächen. In der Praxis wird das Übernachten im Fahrzeug außerhalb offizieller Plätze in manchen abgelegenen Regionen zwar vereinzelt geduldet, doch ist dies keine verlässliche Grundlage für die Reiseplanung. Bußgelder sind möglich, insbesondere in touristisch stärker kontrollierten Gebieten oder in Naturschutzbereichen.
Wer unabhängig stehen möchte, sollte gezielt nach legalen Alternativen suchen. Viele Gemeinden bieten einfache Übernachtungsplätze an, bei denen keine klassische Campinginfrastruktur vorhanden ist, aber dennoch ein sicherer Aufenthalt möglich ist. Auch auf einigen Bauernhöfen oder Weingütern gibt es die Möglichkeit, mit dem Wohnmobil für eine Nacht zu bleiben. In diesen Fällen ist eine vorherige Absprache unerlässlich.
Campingplatz in Italien finden
Mögliche Routen für eine Italien Reise mit Wohnmobil
Italien lässt sich mit dem Wohnmobil auf unterschiedliche Weise entdecken. Manche Routen sind geprägt von Landschaften, die wie gemalt wirken. Andere führen zu stillen Orten voller Geschichte oder zu lebendigen Küstenorten mit südländischer Leichtigkeit. Je nach Region und Reisezeit entstehen Reisen mit ganz eigenem Charakter.
Beliebte Roadtrips durch Bella Italia
Eine beliebte Route beginnt im Norden, wo die Berge in den Himmel ragen und die Seen glitzern. Von Südtirol führt der Weg über den Gardasee nach Verona, wo sich mittelalterliche Gassen und italienisches Stadtleben verbinden. Weiter geht es Richtung Venedig, vorbei an Reisfeldern, Weingütern und stillen Landstraßen. Wer mag, lässt sich von der Toskana weiterziehen, mit Stopps in San Gimignano oder Pienza und Abenden zwischen Weinreben und Zypressen.
Tipp: Der Parco delle Cascate bei Molina, unweit von Verona, ist ein stiller Ort mit Wasserfällen und Picknickstellen. Ideal für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Osten.
Sehenswertes entlang des Weges
Auf den Strecken liegen große Namen und kleine Überraschungen. Pisa, Florenz, Rom und Venedig gehören für viele dazu. Doch oft sind es die Orte dazwischen, die bleiben. Ein Blick über das Val d’Orcia bei Sonnenuntergang. Ein Café auf einer windstillen Piazza in Umbrien. Ein leerer Strand bei Capo Vaticano im September. Italien ist voller Orte, die man nicht plant, aber behält.
Tipp: In der Region Molise liegt das Dorf Termoli direkt am Meer. Hier gibt es ein kleines Wohnmobilstellfeld in der Nähe des Hafens und einen Strand, der selbst im Sommer nicht überfüllt ist.
Romantische Camping-Regionen für Paare
Wer zu zweit unterwegs ist, wird Gegenden schätzen, die Ruhe und Weite schenken. Die Hügel des Piemont, die Seen rund um Como oder die stillen Straßen der Toskana laden dazu ein, langsam zu reisen. Hier findet man Plätze mit Blick, Weingüter mit Stellflächen, kleine Trattorien und Abende unter freiem Himmel. Auch in Ligurien oder in der südlichen Maremma gibt es Strecken, die besonders bei Paaren beliebt sind.
Tipp: Auf dem Weingut Podere Montale bei Montalcino können Wohnmobilreisende auf Anfrage übernachten. Dazu gibt es eine Weinprobe mit Blick auf die toskanische Hügellandschaft.
Geeignete Camping-Regionen für Familien
Mit Kindern unterwegs zu sein, heißt oft, flexibel zu bleiben. Campingplätze mit Pools, Spielplätzen und kurzen Wegen zum Wasser machen vieles leichter. Die Adriaküste bietet davon reichlich, ebenso der Gardasee mit seinen Freizeitparks und Radwegen. In den Marken oder in Umbrien geht es etwas ruhiger zu, dafür mit viel Natur und wenig Verkehr. Familien, die lieber draußen als unterwegs sind, finden hier den richtigen Rahmen.
Tipp: Der Campingplatz Spiaggia e Mare in Porto Garibaldi an der Adria bietet direkten Zugang zum Strand, flaches Wasser und ein eigenes kleines Kinder-Wasserland. Ideal für einen entspannten Familienstopp.
Reisen auf den Inseln
Sardinien und Sizilien bieten ideale Voraussetzungen für eine Wohnmobilreise. Auf Sardinien führt der Weg durch einsame Buchten, über kurvige Straßen mit Meerblick und durch Dörfer, in denen die Zeit langsamer vergeht. Auf Sizilien wechseln sich Küstenorte mit griechischen Ruinen, Lavagestein und Zitrusplantagen ab. Beide Inseln lassen sich bequem mit der Fähre erreichen oder als Startpunkt vor Ort wählen. Wer sie bereist, erlebt Italien mit etwas mehr Wind, mehr Raum und einem ganz eigenen Rhythmus.
Tipp: Der Campingplatz Baia dei Coralli an der Südküste Siziliens liegt oberhalb einer ruhigen Bucht mit direktem Zugang zum Meer. Die Stellflächen sind gepflegt, teils mit privaten Sanitärbereichen ausgestattet. Die Umgebung eignet sich sowohl für entspannte Strandtage als auch für Ausflüge in das barocke Hinterland rund um Ragusa. Ein Platz für alle, die Meeresrauschen lieber hören als suchen.
Beste Reisezeit für Italien mit dem Wohnmobil
Italien kann grundsätzlich das ganze Jahr über bereist werden. Je nach Region und Reisevorhaben eignen sich jedoch bestimmte Monate besonders gut für das Reisen mit dem Wohnmobil. Das Frühjahr ab Mitte April bis Anfang Juni zählt vielerorts zu den angenehmsten Zeiten. Die Temperaturen sind bereits mild, die Natur steht in voller Blüte, und viele Campingplätze haben geöffnet, ohne dass sie überfüllt sind.
Auch der Herbst von September bis Mitte Oktober eignet sich hervorragend. Die Tage sind noch lang, das Klima bleibt meist stabil, und die touristische Hochsaison ist vorüber. In dieser Zeit lässt sich vor allem in Mittel- und Süditalien eine ruhige und zugleich intensive Reise erleben, bei der Kultur und Kulinarik oft im Mittelpunkt stehen.
In den Sommermonaten Juli und August kann es besonders in den südlichen Regionen sehr heiß werden. Dafür ist das Angebot an Veranstaltungen, geöffneten Anlagen und Freizeitaktivitäten besonders groß. Wer in dieser Zeit reist, sollte sich für Campingplätze mit Schattenbereichen oder in höher gelegenen Regionen entscheiden und Reservierungen rechtzeitig vornehmen.
In den Wintermonaten eignet sich vor allem Norditalien für eine Reise, wenn der Fokus auf Wintercamping, Thermenbesuchen oder kulturellen Städtezielen liegt. Viele Campingplätze im Süden und auf den Inseln sind dann geschlossen, einige Stellplätze bleiben aber ganzjährig nutzbar.
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Italien: Verkehrsregeln, Tanken und Maut
Wer mit dem Wohnmobil durch Italien reist, erlebt das Land intensiv und unmittelbar, sollte sich aber vorab mit den wichtigsten Regelungen auf den Straßen vertraut machen. Gerade bei größeren Fahrzeugen spielen Aspekte wie Fahrzeughöhe, zulässige Geschwindigkeit oder Durchfahrtshöhen eine besondere Rolle. Auch das Thema Maut und das Finden geeigneter Tankstellen gehört zur Reisevorbereitung dazu.
Verkehrsregeln
In Italien gilt wie in Deutschland Rechtsverkehr. Für Wohnmobile bis 3,5 Tonnen liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts bei 50 Kilometern pro Stunde, außerorts bei 90 und auf Autobahnen bei 130. Schwere Fahrzeuge mit über 3,5 Tonnen dürfen auf Landstraßen maximal 80 und auf Autobahnen 100 Kilometer pro Stunde fahren. Entsprechende Hinweise finden sich auch an den italienischen Autobahnschildern.
Wohnmobile sind in vielen Städten von Zufahrtsbeschränkungen betroffen. Die sogenannten ZTL-Zonen (zona a traffico limitato) dürfen nur mit Genehmigung befahren werden. Diese Bereiche sind meist kameraüberwacht, und Verstöße werden automatisch erfasst. Gerade bei Anfahrten zu städtischen Stellplätzen sollte daher genau geprüft werden, welche Zufahrt erlaubt ist.
Fahrzeuge mit Überlänge oder höherem Aufbau sollten bei Stadtdurchfahrten besonders aufmerksam sein. Viele Altstädte haben enge Gassen, niedrige Durchfahrten oder Höhenbegrenzungen an Parkhäusern. Auch Brücken können in kleineren Orten Höhen- oder Gewichtsbeschränkungen haben.
Tanken
Diesel ist in Italien als Gasolio gekennzeichnet und für die meisten Wohnmobile der Standardkraftstoff. Tankstellen sind entlang der Hauptverbindungen gut verteilt. Auf Autobahnen ist die Versorgung rund um die Uhr gesichert, in ländlicheren Gegenden können kleinere Stationen zur Mittagszeit oder an Feiertagen geschlossen sein.
Viele Tankstellen bieten sowohl bediente Zapfsäulen als auch Selbstbedienung. Bei Automaten sollte man beachten, dass ausländische Bankkarten nicht überall akzeptiert werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, hält Bargeld oder eine gängige Kreditkarte mit PIN bereit. Die Einfüllstutzen sind in Italien meist gut erreichbar, bei Fahrzeugen mit Seitentank sollte dennoch auf ausreichenden Rangierraum geachtet werden.
Einige größere Tankstellen verfügen auch über separate Einfahrten für Wohnmobile oder Transporter. Wer mit einem Fahrzeug über sieben Meter unterwegs ist, profitiert oft von mehr Platz und besserer Übersicht bei der Anfahrt.
Maut
Die meisten Autobahnen in Italien sind mautpflichtig. Wohnmobile werden abhängig von Höhe und Gewicht einer Fahrzeugkategorie zugeordnet. An der Einfahrt zur mautpflichtigen Strecke wird ein Ticket gezogen, bei der Ausfahrt erfolgt die Bezahlung an einer Schranke. Akzeptiert werden Bargeld, gängige Kreditkarten und in vielen Fällen auch kontaktlose Systeme.
Größere Wohnmobile über drei Metern Höhe oder mit Anhänger können unter Umständen in eine höhere Tarifgruppe fallen. Die Einordnung erfolgt automatisch beim Passieren der Mautstation, ist aber nicht überall fehlerfrei. Wer sichergehen möchte, kann im Vorfeld einen Online-Mautrechner nutzen oder sich an der Station bestätigen lassen.
Die Nutzung von Landstraßen ist kostenfrei. Wer mehr Zeit hat und gern langsamer reist, entdeckt auf diesen Routen oft besonders reizvolle Abschnitte und vermeidet zugleich Mautgebühren. In bergigen Regionen oder auf Küstenstraßen können diese Wege allerdings deutlich kurviger und schmaler sein, was bei langen Fahrzeugen zu berücksichtigen ist.