Camper mieten für eine Reise in Frankreich über den ADAC
Eine Wohnmobilreise durch Frankreich verspricht ein wahres Abenteuer voller Abwechslung und unvergesslicher Erlebnisse. Von den imposanten Gipfeln der Französischen Alpen bis zu den windgepeitschten Küsten des Atlantiks oder den sonnenverwöhnten Stränden am Mittelmeer bietet das Land eine Fülle überwältigender Landschaften und kultureller Schätze. Ob Sie gerne Wandern und die Natur erkunden, historische Stätten und Kulturdenkmäler besuchen, in den Trubel des Stadtlebens eintauchen oder ganz entspannt Ruhe und Erholung genießen, mit dem Camper verweilen Sie dort, wo es Ihnen am besten gefällt. Sie sind nicht an einen starren Reiseplan gebunden. Über den ADAC können Sie im Voraus bequem die Preise der verfügbaren Campingfahrzeuge in Frankreich online vergleichen. Bitte beachten Sie, dass sich die verschiedenen Wohnmobilvermieter in Ausstattung und inkludierten Leistungen unterscheiden.
Ihre Vorteile beim ADAC
Preisvorteil exklusiv für ADAC Mitglieder
Premium-Vermietpartner in Europa und weltweit
Bester Versicherungsschutz mit Rundum-Sorglos-Paketen
24/7 Hotline während der Miete
Wohnmobile in Frankreich im ADAC Preisvergleich in Zusammenarbeit mit TUI CAMPER
Entdecken Sie mit dem ADAC und TUI CAMPER ein exklusives Angebot für Ihre Wohnmobilreise durch Frankreich. Qualität und Zuverlässigkeit stehen dabei an erster Stelle, um sicherzustellen, dass Ihre Frankreich-Erfahrung unvergesslich wird.
Als ADAC Mitglied profitieren Sie von einem umfassenden Vergleich von Wohnmobilen in Frankreich. Genießen Sie exklusive Vorteile, die Ihre Reise noch angenehmer gestalten. Wir setzen auf eine transparente Darstellung von Preisen und Leistungen, ohne versteckte Kosten.
Entscheiden Sie selbst, welches Wohnmobil Ihren Bedürfnissen auf Ihrer Frankreich-Reise entspricht. Unsere breite Auswahl an Fahrzeugen, Mietstationen und Einwegmöglichkeiten ermöglicht es Ihnen, Ihr eigenes Abenteuer zu gestalten.
Wohnmobilvermietungen im Frankreich Camper Vergleich
Für eine Camping-Tour in Frankreich gibt es in der ADAC Camper-Suche die passenden Wohnmobile von McRent, Apollo und Indie Campers. Mit einer breiten Fahrzeugpalette, von kompakten Modellen bis zu geräumigen Wohnmobilen, geht McRent auf verschiedene Reisevorlieben und Kundenbedürfnisse ein. Apollo überzeugt mit einer modernen Fahrzeugflotte, einem sehr kundenfreundlichen Service und klaren Mietbedingungen. Im Segment Kompakt-Camping hebt sich der Vermieter Indie Campers mit zahlreichen Kleinbussen und Campervans als eines der führenden Unternehmen ab. Doch ganz gleich für welchen Anbieter Sie sich entscheiden, bei einer Buchung über den ADAC fahren Sie sicher und sorgenfrei.
Häufige Fragen rund um Mietwohnmobile in Frankreich
In Frankreich können Sie ab 21 Jahren ein Wohnmobil mieten, vereinzelt gibt es auch Modelle, die Sie bereits ab 18 Jahren bekommen. Alle Angaben finden Sie in den jeweiligen Nutzungsbedingungen des Wohnmobilanbieters.
Anreise Frankreich
Sie können ein Wohnmobil in Deutschland mieten und Ihre Frankreich Reise von zuhause aus starten. Ein passendes Wohnmobil finden Sie über unsere ADAC Wohnmobil Suche bei einer ADAC Wohnmobilvermietung in Ihrer Nähe.
Wer die lange Anfahrt scheut, kann mit dem Flugzeug oder dem Zug nach Frankreich reisen und über den ADAC direkt einen Camper bei einem Wohnmobilverleih am Ankunftsort mieten. Besonders bei einer Reise an die Côte d’Azur, in der Bretagne oder wenn Sie nur begrenzt Zeit zur Verfügung haben, ist eine gesonderte Anreise sinnvoll. In der Nähe der großen Flughäfen, wie z. B. Paris, Marseille, Lyon, Bordeaux oder Nantes, und an vielen weiteren Destinationen, die Sie auch mit dem eigenen PKW oder mit dem Zug erreichen, finden Sie Stationen unserer Wohnmobilpartner. Eine Wohnmobilmiete direkt vor Ort bietet sich auch an, wenn Sie vor oder nach Ihrem Campingurlaub noch einige Tage vor Ort verbringen möchten.
Frankreich mit dem Wohnmobil
Wer mit dem Wohnmobil durch Frankreich reist, kann viel entdecken. Neben historischen Stätten und charmanten Ortschaften warten überall landschaftliche Höhepunkte.
Zieht es Sie in die Berge, sind die Pyrenäen, die Meeralpen oder die Hochalpen perfekte Ziele. Für einen Badeurlaub mit Camper locken die Provence und die Côte d’Azur. Zum Surfen oder Wellenreiten ist die Atlantikküste ideal. Wer etwas wildere Küsten genießen möchte, ist in der Bretagne gut aufgehoben. Wollen Sie neben Natur auch urbane Kultur genießen, sind Marseille oder Montpellier im Süden lohnenswerte Ziele. In Zentralfrankreich zieht Lyon jährlich viele Besucher in seinen Bann. Selbst die Hauptstadt Paris und das sich in der Nähe befindliche Disneyland sind für einen Städtetrip mit dem Wohnmobil geeignet. Es gibt einen Campingplatz, von dem eine Shuttleverbindung sowohl in Frankreichs Hauptstadt als auch in den Freizeitpark besteht.
Wir haben für Sie praktische Tipps und Informationen für Ihre Frankreich-Tour mit dem Camper zusammengestellt. Ganz gleich, ob Sie im Sommer, im Herbst oder im Winter unterwegs sind, „la France“ ist immer eine Reise wert und mit seinen mehreren tausend Campingplätzen ein perfektes Urlaubsland für Wohnmobilisten.
Camping in Frankreich
Frankreich ist ein echtes „Campingland“. Mit rund 11.000 Campingplätzen hat das Hexagon die wohl größte Campingplatz-Dichte in Europa. Die hohe Zahl ergibt sich nicht allein durch die privat geführten Stellplätze, sondern auch durch die hohe Zahl der sogenannten „Camping municipal“, den von Gemeinden betriebenen Wohnmobilstellplätzen. Die meisten Stellplätze für Wohnmobile finden sich in der Nähe der beliebten Urlaubshotspots am Mittelmeer sowie am Atlantik. Doch insgesamt werden Sie im ganzen Land nicht lange suchen müssen, um mit Ihrem Wohnmobil einen Stellplatz zu finden. In der Hauptsaison von Juli bis September sollten Sie allerdings Ihren Wohnmobilstellplatz besser im Voraus buchen.
Camping municipal
Die Ausstattung der Campingplätze in Frankreich reicht von einfach bis luxuriös. Die größte Zahl der Womo-Stellplätze umfasst die öffentlichen „Camping municipal“. Diese Plätze werden von Gemeinden gepflegt und unterhalten. Hier können Sie schon für wenige Euro pro Nacht campen. Die Ausstattung dieser Plätze ist vergleichsweise einfach.
Luxus-Camping
In großen Campingdörfern am Meer hingegen ist auch luxuriöses Camping mit eigenem Wasser- und Stromanschluss, großen Poolanlagen und gehobenen Restaurants möglich. Diese Annehmlichkeiten machen sich in deutlich höheren Kosten von 50 Euro pro Nacht und mehr bemerkbar.
Wildcampen in Frankreich
Wildcampen ist in Frankreich grundsätzlich nicht erlaubt, auch wenn hin und wieder einzelne Camper in der Landschaft zu sehen sind. Bei Strafen von bis zu 1.500 Euro sollten Sie deshalb lieber vorsichtig sein. Das Übernachten auf Parkplätzen ist theoretisch für die Erholung und für eine Nacht möglich. Allerdings werden Sie in den touristischen Regionen schnell anhand der Hinweisschilder sehen, dass einzelne Gemeinden auch dies verbieten.
Camping à la ferme
Sehr beliebt ist vor allem im Landesinneren das „Camping à la ferme“. Sie stellen Ihr Wohnmobil auf dem Grundstück eines Bauernhofs oder Weinguts ab und können das Landleben in vollen Zügen genießen. Fragen Sie auf jeden Fall bitte immer vorher nach, bevor Sie Ihr Wohnmobil abstellen.
ADAC Tipp: In Frankreich gibt es ein dichtes Netz an Versorgungs- und Entsorgungsstationen für Frischwasser, Abwasser und Müll. In vielen Gemeinden werden die Stationen bereits am Ortseingang ausgeschildert. Denken Sie daran, dass an den Stationen meist nur mit Kreditkarte bezahlt werden kann.
Campingplatz in Frankreich finden
Mögliche Routen für eine Frankreich Reise mit Wohnmobil
Es gibt viele verschiedene Varianten, um Frankreich mit dem Wohnmobil zu entdecken. Wir zeigen Ihnen drei beliebte Touren, die Sie mit dem Camper unternehmen können. Diese drei Routen geben ein paar Eindrücke von den vielfältigen Möglichkeiten, die ein Wohnmobil-Urlaub in Frankreich bietet. Wen es in die Berge zieht, der kann auch die Vogesen erkunden oder die Pyrenäen durchreisen. Frankreich ist auch im Winter für Skiurlauber ein attraktives Ziel mit dem Wohnmobil.
1. Rundreise am Atlantik und der Loire
Für die rund 1.100 Kilometer lange Route sollten Sie 10 bis 14 Tage einplanen. Die Strecke führt Sie von Bordeaux aus am atlantischen Ozean in den Norden und danach über das Tal der Loire und die Dordogne wieder zurück nach Bordeaux. Die Tour ist sowohl in der Haupt- als auch in der Nebensaison machbar. In der Nebensaison können Sie von günstigeren Preisen auf den Campingplätzen profitieren.
Highlights der Tour
- Bordeaux: Die Hauptstadt der gleichnamigen Weinbauregion ist immer einen Besuch wert. Mit ihrem Wahrzeichen, der gotischen Kathedrale Saint-André, den Straßen mit Kopfsteinpflaster und den historischen Haussmann-Gebäuden besticht Bordeaux durch seinen Charme. Freunde der gepflegten Kulinarik finden hier viele Möglichkeiten, um die französische Küche par excellence zu genießen.
- Dune du Pilat (Bild): Die höchste Wanderdüne Europas liegt nur unweit von Bordeaux entfernt. Dort können Sie sich am Atlantik auf über 100 Metern und auf einer Breite von über 500 Metern wie in der Wüste fühlen und einen imposanten Blick auf das Meer und die dahinter liegenden Pinienwälder werfen.
- Cognac: Die Stadt ist nicht nur für die gleichnamige Spirituose bekannt, sondern besticht mit mittelalterlichem Flair.
- La Rochelle: In dieser rauen Hafenstadt können Sie sich auf die Spuren des Zweiten Weltkriegs begeben und den Hafen besichtigen.
- Angers: Von diesem malerischen Städtchen aus beginnt Ihre Fahrt durch das Tal der Loire. Der Besuch eines Weinguts ist hier ein Muss.
- Dordogne-Tal: Wildromantisch führt das Tal der Dordogne durch das Land. Sie können Kanufahren oder einfach nur die Natur genießen. Wir empfehlen Ihnen, einen Abstecher ins Tal der Vézère, in dem weltberühmte Grotten wie die Höhle von Lascaux zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.
2. Normandie und Bretagne mit Wohnmobil
Wohl kaum eine Tour durch Frankreich verbindet auf eindrucksvolle Weise den Schrecken des Krieges mit romantischen Kulturstätten wie diese. Die rund 1.200 Kilometer lange Rundfahrt führt von Nantes über Pornic nach Quibéron. Von dort nach Saint-Malo zum Mont St. Michel, danach nach Arromanches, Le Havre, Le Mans und von Angers wieder zurück nach Nantes. Idealerwiese planen Sie rund 14 Tage dafür ein, um genügend Zeit für die Sehenswürdigkeiten vor Ort zu haben. Als Reisezeit empfiehlt sich das Frühjahr oder der Herbst. Wer baden möchte, sollte am besten im Juli und August fahren. Allerdings sind dann die meisten Urlauber unterwegs.
Highlights der Tour
- Saint-Malo: Die von einer imposanten Granitmauer umgebene Altstadt direkt am Meer beeindruckt jeden Besucher.
- Mont Saint-Michel (Bild): Schon bei der Anfahrt zum Mont Saint-Michel zeigt sich die große Faszination, die diese felsige Insel mit ihrer Kathedrale mitten im Meer ausübt. Besonders in den Morgenstunden oder bei Sonnenuntergang ist ein Besuch empfehlenswert.
- Arromanches-les-Bains: Hier war einer der wichtigsten Landungspunkte während des sogenannten „D-Day“, dem Tag, an dem die Alliierten im Zweiten Weltkrieg in der Normandie landeten. In der Umgebung erinnern heute noch Bunkeranlagen sowie Museen und riesige Soldatenfriedhöfe an diesen historischen Moment.
- Quibéron: Wohl kaum eine andere Stadt ist so charakteristisch für die Bretagne wie Quibéron. Auf einem der zahlreichen Campingplätze können Sie die wilde Romantik der Küste im Norden erleben.
- Le Mans: Rennsportfans kommen nicht umhin, einen Blick auf die Strecke des legendären 24-Stunden-Rennens zu werfen.
3. Wohnmobil-Trip Provence und Côte d’Azur
Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten Ferienregionen Frankreichs. wer hier mit dem Wohnmobil unterwegs ist, kann einiges erleben: die Calenques bei Marseille, legendäre Urlaubsorte wie Saint-Tropez oder Cannes, historisch bedeutende Orte wie Avignon oder Naturschauspiele wie die zahlreichen Flamingos in den Étangs, die weiten Lavendelfelder oder die Salinen. Für eine knapp 900 Kilometer lange Rundtour von Marseille über Avignon, Verdon, Cannes, Saint-Tropez, Hyères und zurück nach Marseille sollten Sie am besten viel Zeit mitbringen und mehr als 10 Tage einplanen. In der Hauptreisezeit zwischen Juni und August haben Sie die Chance, blühende Lavendelfelder in der Provence zu erleben. Wenn Sie ein bisschen weniger Touristen-Trubel und eher mehr Ruhe schätzen, reisen Sie mit dem Wohnmobil am besten während dem Spätsommer im September oder kurz vor der Hauptsaison im Mai und Juni.
Highlights der Tour
- Marseille: Die raue Hafenstadt ist ehrlich, direkt und von einem sehr eigenen Charme geprägt. Ob rund um den Hafen oder in Endoume am Meer, hier sollten Sie sich ein paar Tage in das emsige Treiben stürzen.
- Cannes (Bild): Einmal dort stehen, wo jedes Jahr die größten Stars auf dem roten Teppich wandeln... Doch auch wenn nicht gerade das Filmfestival stattfindet, ist Cannes eine lebendige und mondäne Strandmetropole, die einen Besuch wert ist. Wer möchte, kann nach Antibes weiterfahren. Die Altstadt hat großen Charme.
- Saint-Tropez: Schon allein der Name dieser Hafenstadt übt eine große Anziehungskraft aus. Auf Ihrer Route entlang der Côte d’Azur darf Saint-Tropez nicht fehlen.
- Schlucht von Verdon: Der Grand Canyon du Verdon ist einer der größten Canyons Europas. Teile der Schlucht können mit Wildwasser-Kajaks und Kanus befahren werden. Der umliegende Regionale Naturpark Verdon lädt zu Wanderungen und Klettertouren ein.
- Avignon: Die einstige Papststadt hat nicht nur einen Papstpalast zu bieten, sondern auch die berühmte Brücke, deren Lied vermutlich jeder kennt („Sur le pont d’Avignon, l’on y danse …“)
Selbstverständlich gehören auch die kleinen Buchten entlang der Côte d’Azur zu den Höhepunkten der Rundfahrt. Empfehlenswert ist es, nach Marseille noch weiter in die Provence zu fahren. Von Antibes aus lohnt sich auch ein Abstecher nach Nizza. Und wer weiß, vielleicht wollen Sie Ihr Glück in Monaco versuchen?
Beste Reisezeit für den Camping-Urlaub in Frankreich
Die Hauptsaison für Wohnmobilurlauber am Mittelmeer beginnt in Frankreich im Juli und dauert bis zum September. Das gilt auch für die Atlantikküste und den Norden Frankreichs mit Normandie und Bretagne. Dann sind nicht nur Urlauber aus den Niederlanden, Deutschland oder der Schweiz in Frankreich unterwegs, sondern auch die Franzosen selbst.
Ein Großteil der Campingplätze ist nur zur Hauptsaison geöffnet. Am Meer finden sich nur wenige Stellplätze, die ganzjährig genutzt werden können. Wer etwas abseits vom großen Trubel mit dem Wohnmobil durch Frankreich reisen möchte, wählt den Frühling und den Herbst aus. Von Mai bis Juni sind die Temperaturen schon so mild, dass Sie Ihren Badeurlaub am Mittelmeer starten können. Und im September sowie im Oktober sind die meisten Touristen wieder zuhause und Sie können bei warmen Temperaturen den Spätsommer an Mittelmeer oder Atlantik genießen.
Wer möchte, kann zum Wintercamping in die französischen Alpen oder die Pyrenäen aufbrechen. Ausgewählte Campingplätz sind dort für Skifahrer geöffnet.
Ein besonderes Erlebnis sind Wohnmobilreisen im Herbst durch die französischen Weinregionen. Dann werden dort die Trauben geerntet und Sie können neuen Wein probieren und die farbenfrohe Natur erleben. Der Herbst eignet sich auch perfekt, um die Schlösser der Loire zu besuchen oder auf einer Tour mehrere Städte zu erkunden.
Weitere Reiseziele für den perfekten Wohnmobil-Urlaub
Portugal
Erleben Sie mit einem Wohnmobil verträumte Dörfer, goldene Strände am rauen Atlantik und die beeindruckende Vielfalt Portugals
Irland
Tauchen Sie mit Wohnmobil ein in die Magie von Irlands grünen Hügeln, rauen Landschaften, dramatischen Küsten und traditioneller Pub-Szene
Schweden
Reisen Sie mit Camper entspannt durch Schweden und kampieren Sie in unberührter Natur an glasklaren Seen unter der Magie der Mitternachtssonne
Frankreich: Verkehrsregeln, Tanken und Maut
Frankreich besitzt ein gut ausgebautes Straßennetz mit Autobahnen, Landstraßen und Nebenstraßen, das für Wohnmobile ganzjährig gut befahrbar ist. In ländlichen Gebieten und Bergregionen sind die Straßen manchmal schmal und für große Wohnmobile ggf. ungeeignet. Hier haben wir praktische Tipps und Informationen für die Reise mit Ihrem Wohnmobil durch Frankreich zusammengestellt:
Verkehrsregeln und Autofahren in Frankreich
- Höchstgeschwindigkeiten: Innerorts dürfen Sie 50 km/h fahren, außerorts 80 km/h, auf Schnellstra0en 110 km/h und Autobahnen 130 km/h. Einschränkungen gelten, wenn Ihr Wohnmobil über 3,5 Tonnen wiegt, dann sind auf Autobahnen nur noch 110 km/h erlaubt. Wenn Sie Ihren Führerschein kürzer als drei Jahre haben und bei Niederschlag dürfen Sie auf Schnellstraßen höchstens 100 km/h und auf Autobahnen 110 km/h fahren.
- Warnhinweis toter Winkler: Wohnmobile über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht müssen zwingend einen Warnhinweis für Gefahren im toten Winkel am Fahrzeug aufweisen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Mietfahrzeug entsprechend ausgestattet ist und fragen Sie im Zweifel den Mietpartner vor Ort danach.
- Umweltzonen: In vielen großen Städten Frankreichs gibt es Umweltzonen, die nur mit einer gültigen Plakette befahren werden dürfen. Wenn Sie Stadtfahrten planen, fragen Sie Ihren Vermieter im Vorfeld, ob Ihr Mietmobil diese aufweist.
- Parken: Für Wohnmobile gelten die gleichen Parkbestimmungen wie für PKW. Blaue Markierungen zeigen meist kostenloses Parken für eine kurze Dauer an. Übernachten dürfen Sie auf Parkplätzen allerdings nur, um die Ruhephasen einhalten zu können, um Übermüdung am Steuer zu verhindern.
Tanken und bezahlen
- Tankstellen-Infrastruktur: In Frankreich gibt es ausreichend Tankstellen, um sorgenfrei mit dem Wohnmobil fahren zu können. Dennoch empfiehlt es sich, vor längeren Etappen, besonders in ländlichere Regionen, immer noch einmal vollzutanken.
- Zahlungsmittel: An den meisten Tankstellen können Sie inzwischen auch mit Kreditkarte (Visa oder Mastercard) bezahlen – halten Sie dabei jedoch unbedingt Ihre PIN bereit. Bei Automatentankstellen führen Sie zuerst Ihre Karte ein, geben die PIN an und können dann tanken. Auch wenn Kartenzahlung inzwischen sehr verbreitet ist, sollten Sie besser immer etwas Bargeld für kleinere Tankstellen oder abgelegene Gebiete mitführen.
Maut in Frankreich
Autobahnen sind in Frankreich überwiegend mautpflichtig. Die Höhe der Maut richtet sich nach der Größe des Fahrzeugs und den zurückgelegten Kilometern. Sie können die Maut bar oder mit Kreditkarte an den Mautstellen („péage“) bezahlen. Wohnmobile mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und einer Gesamthöhe von mehr als 3 Metern müssen eine höhere Maut als ein PKW bezahlen. Achten Sie darauf, dass nur fest installierte Aufbauten wie Klimaanlagen zur Gesamthöhe zählen, nicht aber Dachboxen oder Antennen.