Portugal mit dem Wohnmobil
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Wohnmobil mieten in Portugal

23.09.2024
30.09.2024

Camper mieten in Portugal über den ADAC

Surfer mit Brett im Sonnenuntergang neben Campervan mit Blick zum Meer

Portugal ist ein überaus beliebtes Reiseland. Mit Lissabon und Porto gibt es sehenswerte Metropolen. Nördlich von Lissabon gibt es riesige Wellen und ideale Bedingungen für Surfer und Wellenreiter. Das Hinterland von Porto bietet dagegen mit grünen Bergen, wildromantischen Schluchten und dem weiten Douro-Tal beste Bedingungen für einen gelungenen Wander- und Aktivurlaub. Dagegen finden Sie an der Algarve weite Sandstrände, markante Felsformationen und urige Fischerdörfer. Da Portugal im Vergleich zu anderen südeuropäischen Ländern relativ klein ist, lassen sich fast alle Highlights in nur einem Urlaub mit dem Wohnmobil bereisen. Und mit dem ADAC Preisvergleich finden Sie mit wenigen Klicks den besten Preis für Campingfahrzeuge in Portugal. Für ADAC Mitglieder ist die Miete für Portugal Wohnmobile noch einmal günstiger, wenn Sie über den ADAC buchen. Bitte beachten Sie, dass sich die verschiedenen Vermieter für Wohnmobile in Portugal in Ausstattung und inkludierten Leistungen unterscheiden können.

Ihre Vorteile beim ADAC

Bis zu 3% Preisvorteil exklusiv für ADAC Mitglieder

Bester Versicherungsschutz mit Rundum-Sorglos-Paketen

Innenraum-Haftpflichtversicherung für Mietwohnmobile

Reisegepäck- und Inhaltsversicherung exklusiv für ADAC Mitglieder

15 Jahre Camper-Erfahrung rund um den Globus

Deutsche Ansprechpartner mit 24/7 Hotline

Portugal Wohnmobile im ADAC Preisvergleich in Kooperation mit TUI CAMPER

Entdecken Sie mit dem ADAC und TUI CAMPER ein exklusives Angebot für Ihre Wohnmobilreise durch Portugal. Qualität und Zuverlässigkeit stehen dabei an erster Stelle, um sicherzustellen, dass Ihre Portugal-Reise unvergesslich wird. Als ADAC Mitglied profitieren Sie von einem umfassenden Vergleich von Wohnmobilen in Portugal. Genießen Sie exklusive Vorteile, die Ihre Reise noch angenehmer gestalten. Wir setzen auf eine transparente Darstellung von Preisen und Leistungen, ohne versteckte Kosten.

Entscheiden Sie selbst, welches Wohnmobil Ihren Bedürfnissen bei Ihrem Portugal-Urlaub entspricht. Unsere große Auswahl an Fahrzeugen, Mietstationen und Einwegmöglichkeiten ermöglicht es Ihnen, Ihren Urlaub ganz nach Ihren Wünschen zu gestalten.

Wohnmobilvermietungen im Portugal Camper Vergleich

Entdecken Sie erstklassige Wohnmobilangebote in Portugal von den renommierten Vermietern McRent und Rent Easy. Beim ADAC finden Sie ausschließlich Wohnmobilvermietungen, die für ihre Qualität und Erfahrung bekannt sind. Die Mietfahrzeuge erfüllen höchste Standards, um Ihnen eine komfortable und sorgenfreie Reise zu ermöglichen. Beide Vermieter bieten eine vielfältige Flotte mit gut ausgestatteten Fahrzeugen, die nicht älter als zwei Jahre sind.

 

Häufige Fragen zur Wohnmobil-Vermietung in Portugal

Die Wohnmobilpartner vermieten Ihre Fahrzeuge ab dem Mindestalter von 21 Jahren, (zwei Jahre im Besitz des Führerscheins), für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen liegt die Altersgrenze bei 25 Jahren (drei Jahre im Besitz des Führerscheins). Die jeweiligen Alterseinschränkungen entnehmen Sie bitte den Nutzungsbedingungen in der Fahrzeugsuche.

Anreise Portugal

Wenn Sie Portugal als Reiseziel ausgewählt haben, nehmen Sie in der Regel das Flugzeug. Als Zielflughäfen bieten sich sowohl Faro an der Algarve im Süden als auch die Metropolen Porto und Lissabon an der Westküste an. Vor Ort gibt es jeweils Stationen unserer Wohnmobilpartner. Für den Transfer zum Hotel, falls Sie noch einen Aufenthalt eingeplant haben oder Ihr Wohnmobil erst am nächsten Tag in Empfang nehmen, stehen Ihnen verschiedene Transportmöglichkeiten zur Verfügung, darunter Mietwagen - ebenfalls buchbar über den ADAC - öffentliche Verkehrsmittel, Shuttleservices und Taxis. Alternativ können Sie selbstverständlich auch mit dem eigenen Auto anreisen. An den Stationen der Wohnmobilvermietungen gibt es in der Regel Parkplätze, auf welchen Sie Ihren PKW für die Dauer der Wohnmobilmiete abstellen können.

 

Portugal mit dem Wohnmobil

Die Campingstruktur in Portugal ist gut ausgebaut, von Campingplätzen mit Grundversorgung bis hin zu luxuriösen Einrichtungen findet man überall im Land schnell eine Unterkunft. Auch wenn das kleine Land bei Touristen sehr beliebt ist, ist man abseits der großen Städte sehr entspannt unterwegs. Wir zeigen Ihnen alles Wichtige für den nächsten Wohnmobilurlaub in Portugal und geben praktische Tipps für Ihren Campingtrip.

 

Camping in Portugal

Campingplatz an der Algarve, Portugal

In Portugal gibt es mehr als 150 größere Campingplätze, die über das gesamte Land verteilt sind. Die Campingplatzdichte ist jedoch in den beliebten Urlaubsregionen wie der Algarve oder dem Alentejo littoral höher als in anderen Gebieten. 

Die Ausstattung der Campingplätze reicht von schlicht bis luxuriös. Einfache Plätze verfügen über alles Nötige fürs Campen wie Stromanschluss, sanitäre Anlagen und Küchenbereiche. Die komfortablen Campingparks sind mit Pools, Restaurants ausgestattet. Meist ist auch ihre Lage außergewöhnlich. 
Die Preise für das Campen auf den größeren Campingplätzen sind günstiger als in Frankreich oder Spanien und starten schon bei 15 Euro pro Nacht für zwei Personen inklusive Wohnmobil. 

Aufgrund der hohen Nachfrage vor allem in den Sommermonaten sollten Sie Ihren Wohnmobilstellplatz in den Top-Regionen wie der Algarve vorher reservieren. Viele Plätze sind für den Sommer schnell ausgebucht.

 

Camping Municipale und Wildcampen

Eine günstige Variante zum privat betriebenen Campingplatz ist das sogenannte „Camping Municipal“. Dabei handelt es sich um schlichte Stellplätze, die von Gemeinden bereitgestellt und unterhalten werden. Die Plätze sind nicht für längere Campingurlaube, sondern nur für einen oder zwei Tage gedacht. Gegen eine geringe Gebühr oder oftmals kostenlos können Sie dort übernachten, um dann wieder zum nächsten Ziel aufzubrechen. 

Auch wenn die langen Strände und das abseits von größeren Städten oder touristischen Zentren dünn besiedelte Land einladend erscheinen, ist Wildcampen in Portugal streng verboten. Das gilt auch für das Übernachten im Wohnmobil auf Parkplätzen oder Raststätten. In Urlaubsregionen wie der Algarve, in der Großregion Lissabon oder gar in Nationalparks riskieren Sie Strafen von bis zu 1.500 Euro, wenn Sie wild campen.

 

ADAC Tipp: In kleineren Ortschaften kann es sich lohnen, Privatpersonen zu fragen, ob Sie für eine Nacht mit dem Camper auf deren Grundstück bleiben können. Die Einheimischen sind sehr freundlich und geben gerne auch Tipps, die Sie nicht in Reiseführern finden.

 

Mögliche Routen für eine Portugal Reise mit dem Wohnmobil

Portugal ist im Vergleich zu Spanien oder Frankreich deutlich kleiner. Somit wäre es möglich, das Land in zwei Wochen mit dem Wohnmobil komplett zu erkunden. Allerdings hätten Sie bei einer solchen Tour nicht genügend Zeit, um die vielen Highlights der Küste und traumhafte Städte wie Lissabon oder Porto ausreichend zu genießen. Hier kommen deshalb unsere Tourempfehlungen mit dem Camper in Portugal.

 

1. Mit Wohnmobil an Portugals Atlantikküste

Blick auf den Palácio da Pena von Sintra, Portugal

Diese Tour führt Sie von Lissabon nach Porto. Mit 320 Kilometern ist die Route nicht lang, aber reich gespickt mit vielen abwechslungsreichen Highlights. Auf Ihrem Weg nach Porto fahren Sie über Sintra, Penische, Nazaré und Coimbra. Wer möchte, kann die Autobahnen A8 und A17 nehmen, um immer wieder abzufahren. Mehr zu entdecken gibt es auf der Tour jedoch, wenn Sie über die gut ausgebauten Landstraßen von Etappe zu Etappe fahren.

Highlights der Tour:

  • Lissabon: Bevor Sie Ihr Wohnmobil abholen, sollten Sie sich ein paar Tage Zeit nehmen, um die traumhafte Stadt am Tejo zu erkunden. Genießen Sie portugiesische Lebensart in den Altstadtvierteln Alfama oder Bairro Alto, erleben Sie traumhafte Sonnenuntergänge von einem der vielen „miradouros“, den über die gesamte Stadt verteilten Aussichtsplattformen. Unser Tipp: Gehen Sie zum Sonnenuntergang zum Padrão dos Descobrimentos, dem Seefahrerdenkmal am Tejo, lassen Sie den Blick über den Fluss mit seinen einlaufenden Booten und den Ponte 25 de abril schweifen und genießen Sie einfach diese besondere Abendstimmung.
  • Ponte 25 de abril: Diese Brücke führt von Lissabon über den Tejo nach Almada. Schon die Überfahrt auf der historischen Stahlkonstruktion, die der Golden Gate Bridge in San Francisco ähnelt, ist ein Erlebnis. Sie sollten unbedingt auch die Cristo Rei Statue in Almada besuchen. Das Bauwerk ist beeindruckend, aber noch beeindruckender ist der Blick auf die Brücke und die Altstadt von Lissabon.
  • Sintra: Die eindrucksvolle Schlossanlage liegt auf einem Felsmassiv und verbindet europäische mit nordafrikanischer Architektur. 
  • Peniche: In diesem Badeort lässt sich feiner Sandstrand am Atlantik genießen. Nur wenige Kilometer entfernt liegt Nazaré, das Mekka für Surfer. Denn hier gibt es vor allem im Winter die größten Wellen Europas.
  • Coimbra: Die traditionsreiche Universitätsstadt ist neben Lissabon eine weitere Heimstätte des Fado, der sehnsuchtsvollen, traditionellen portugiesischen Musik.
  • Porto: Hier warten historische Bauten aus dem Barock, eine Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und viele weitere Höhepunkte auf Sie.

 

Wenn Sie nach Porto noch weiter mit dem Wohnmobil durch den Norden Portugals reisen wollen, können Sie ins Douro-Tal fahren. Dort finden Sie in einer traumhaften Naturkulisse viele Möglichkeiten, um zu wandern oder um den für Portugal berühmten Portwein zu verkosten.

 

2. An der Algarve mit Wohnmobil

Wohnmobile am Praia do Amado in Carrapateira, Portugal

Auf dieser Tour können Sie die vielen Gesichter der Algarve kennenlernen. Sie fahren von Faro über Albufeira, Carvoeiro und Lagos bis nach Sagres. Über die Autobahn wären es zwar nur knapp 120 Kilometer, die Sie in weniger als zwei Stunden zurücklegen könnten. Doch wenn Sie mit dem Camper über die Landstraßen fahren und sich für alle Etappen ausgiebig Zeit nehmen, im Meer baden und ein wenig entspannen wollen, sollten Sie mindestens eine Woche einplanen. Idealerweise starten Sie Ihre Tour im Spätsommer oder im Juni. Dann sind die Strände nicht mehr oder noch nicht voll, weil die Hauptsaison noch nicht begonnen hat. 

Die Highlights der Tour:

  • Faro: Die Altstadt ist unbedingt sehenswert. Mit dem Wohnmobil suchen Sie sich aber am besten einen Parkplatz etwas außerhalb von der engen Innenstadt.
  • Naturpark Ria Formosa: In die Salzwasserlagunen des Naturschutzgebiets ziehen sich viele Vögel zurück. Außerdem ist das Gebiet durch seine besondere Flora geprägt. Wer diese einzigartige Mischung erleben möchte, sollte hier einen Zwischenstopp einlegen.
  • Ferragudo: Das kleine Fischerdörfchen bietet eine schöne Kulisse vor dem Meer mit seinen kleinen bunten historischen Fischerhäuschen. Empfehlenswert ist aber auch ein kleiner Abstecher nach Carvoeiro und zur Höhle von Benagil. Dort lassen sich die einzigartigen Felsformationen an der Algarveküste hautnah erleben. Oberhalb der Küstenlinie gibt es außerdem angelegte Wege, die sich perfekt zum Wandern eignen.
  • Ponte de Piedade: Eine der wohl berühmtesten Felsformationen der Algarve können Sie hier besichtigen. In der Hauptsaison ist es empfehlenswert, sich besonders früh dorthin zu begeben. 
  • Sagres: Am südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes liegt auch gleichzeitig das Ende der Algarve. Hier lässt es sich bei traumhaften Bedingungen surfen, oder Sie lassen einfach den Blick über das Meer und die Küste schweifen.

 

Beste Reisezeit für den Camping-Urlaub in Portugal

Portugal ist dank seiner Lage am Atlantik ganzjährig ein perfektes Ziel für Wohnmobilurlauber. Wer den Trubel der Sommermonate in der beliebtesten Region, der Algarve, vermeiden möchte, reist mit dem Wohnmobil am besten in der Vorsaison zwischen März und Mai durch das Land. Dann sind die Temperaturen schon angenehm mild und die Straßen deutlich leerer. Allerdings reichen die Wassertemperaturen des kalten Atlantiks noch nicht zum Baden aus. Wer jedoch mit Neoprenanzug Surfen oder Wellenreiten möchte, kann das natürlich tun. 

Im Norden Portugals rund um Porto suchen viele Urlauber die Schönheit der Natur im Douro-Tal oder im bergigen Hinterland. Hier bieten sich das Frühjahr und der Herbst zum Wandern an. In den Sommermonaten kann es dafür zu heiß werden. 

Das milde Klima im Winter macht den Süden Portugals zum idealen Reiseziel mit dem Wohnmobil, wenn Sie dem deutschen Winter entfliehen wollen. Mit durchschnittlich 10 bis 15°C ist es deutlich wärmer als in Deutschland. Ideales Wetter für lange Standspaziergänge oder Radtouren im Hinterland.

Wer überwiegend für ausgiebige Strandtage und zum Baden ins Land kommt, ist in den Sommermonaten richtig. Zur Hauptreisezeit zwischen Juli und September sollten Sie sich auf mehr Verkehr einstellen und vor allem Ihre Route im Vorfeld planen, um die Stellplätze reservieren zu können.

Portugal: Verkehrsregeln und Maut

Bevor Sie mit dem Wohnmobil aufbrechen, ist es ratsam, sich mit den Verkehrsregeln, den Tankmöglichkeiten und den Mautgebühren in Portugal vertraut zu machen, um Ihre Reise reibungslos und angenehm zu gestalten.

 

Verkehrsregeln

Die Verkehrsregeln in Portugal unterscheiden sich kaum von denen in Deutschland: kein Handy am Steuer, Rechtsverkehr und Rechts vor Links gelten hier ebenso, wie die Vorfahrtsregelung im Kreisverkehr. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in Portugal liegt innerhalb von Ortschaften ebenfalls bei 50 km/h, außerorts dürfen Sie maximal bei 90 oder 100 km/h, bzw. 120 km/h auf Autobahnen fahren. Achten Sie immer auf die Beschilderung.

Liegt das zulässige Gesamtgewicht Ihres Wohnmobils über 3,5 Tonnen, reduziert sich die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen, Schnellstraßen und Autobahnen um 10 km/h auf 80, 90 bzw. 110 km/h.

Mitreisende Kinder benötigen unter 1,35m Größe und unter 12 Jahren auch im Wohnmobil einen Kindersitz bzw. Sitzerhöhung mit Rückhalteeinrichtungen und müssen ebenso wie alle anderen Passagiere und der Fahrer während der Fahrt angeschnallt sein.

In Portugal besteht eine Warnwestenpflicht. Sollten Sie außerhalb geschlossener Ortschaften Ihr Fahrzeug verlassen müssen, sei es wegen eines Unfalls oder einer Panne, müssen Sie eine reflektierende Warnweste tragen. Diese muss der EU-Norm 471 entsprechen. Jeder Passagier, welcher das Auto mit Ihnen verlässt, muss eine solche Weste tragen. Vergewissern Sie sich bei Übernahme Ihres Reisemobils, dass ausreichend Warnwesten an Bord sind.

 

Maut in Portugal

Auf einigen Autobahnstrecken in Portugal müssen Sie eine Maut bezahlen, wie z.B. auf der Algarve-Autobahn A22. Manche Miet-Wohnmobile verfügen bereits über einen Transponder zum Registrieren der Maut. Hat Ihr Wohnmobil keinen, lässt sich die Maut auch über die Kennzeichenerfassung registrieren. Sie führen einmalig Ihre Kreditkarte an der Mautstelle ein. Anschließend wird die Maut dann bei jedem erreichten Streckenabschnitt automatisch abgebucht.