Irland mit dem Wohnmobil
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Wohnmobil mieten in Irland

25.10.2024
08.11.2024

Camper mieten in Irland über den ADAC

In Irland, wo das Grün der Wiesen mit der Kühnheit der Klippen tanzt und die Luft von Legenden und Liedern erfüllt ist, erwarten Sie unvergessliche Erlebnisse abseits der Massen. Irland mit dem Wohnmobil zu bereisen, ist eine wundervolle Möglichkeit in die Welt der alten Legenden von Feen und Kobolden einzutauchen, den Spuren von keltischen Kriegern zu folgen und die mystische Atmosphäre der alten Ruinen auf sich wirken zu lassen. Von der Hauptstadt Dublin bis zu den majestätischen Bergen Connemaras oder den rauen Küsten, an die die Wellen des Atlantiks peitschen, verzaubert Irland mit sagenhaften Landschaften und der angenehmen Gastfreundschaft. Vergleichen Sie über den ADAC bequem online vorab die Camper Preise in Irland. Bitte beachten Sie, dass sich die verschiedenen Vermieter für Wohnmobile in Irland in Ausstattung und inkludierten Leistungen unterscheiden.

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Entscheiden Sie selbst, welches Wohnmobil Ihren Bedürfnissen auf Ihrer Irland-Reise entspricht. Unsere breite Auswahl an Fahrzeugen, Mietstationen und Einwegmöglichkeiten ermöglicht es Ihnen, Ihr eigenes Abenteuer zu gestalten.

 

Anreise Irland

Wenn Sie ein Wohnmobil in Deutschland mieten und damit nach Irland reisen möchten, müssen Sie die Anreise in der Regel über andere Länder wie Frankreich, Belgien, die Niederlande oder Großbritannien beginnen, um über die Fährverbindungen nach Irland (Dublin, Rosslare oder Belfast) zu gelangen. Die Überfahrt dauert zwischen 10 bis 20 Stunden. Es ist immer ratsam, Fähren im Voraus zu buchen und die Einreisebestimmungen für Fahrzeuge zu beachten.

Die Anreise mit dem Flugzeug von Deutschland nach Irland ist eine schnellere und bequeme Option. Von verschiedenen deutschen Flughäfen wie Frankfurt, München, Berlin oder Düsseldorf gibt es Direktflüge zu verschiedenen Zielflughäfen in Irland, darunter Dublin, Cork, Shannon und Belfast. Die Flugzeit beträgt in der Regel zwischen 1,5 und 2 Stunden, abhängig vom Abflugort und dem Zielort in Irland.

 

Irland mit dem Wohnmobil

Irland wird oft als "Grüne Insel" bezeichnet, und das aus gutem Grund. Während Ihrer Wohnmobilreise durch Irland werden Sie die üppigen, grünen Hügel und Weiden sehen, auf denen oftmals Schafherden grasen. Seen und Flüsse durchziehen das Landschaftsbild. In einigen Teilen Irlands, insbesondere im Westen, findet man ausgedehnte Torfmoore. Die dunklen Torffelder kontrastieren oft mit dem leuchtenden Grün der umliegenden Hügel. Eine dramatische Küstenlinie mit steilen Klippen, abgelegenen Buchten, Sandstränden und versteckten Grotten charakterisieren Irland.

Camping in Irland

Camping in Irland verspricht ein unvergleichliches Naturerlebnis in einer Landschaft voller Kontraste und Schönheit. Von einfachen Plätzen bis hin zu luxuriösen Anlagen bietet Irland eine Vielzahl von Campingoptionen, die leicht zu finden sind, da sie in der Regel gut ausgeschildert sind. Die Camper-Hauptsaison erstreckt sich üblicherweise von Ostern bis Oktober. Während der Wintermonate legen die meisten Campingplätze eine Pause ein. Nur in den größeren Städten gibt es Campingplätze, die das ganze Jahr über geöffnet sind. Besonders in den belebten Monaten von Juni bis August ist eine vorherige Buchung empfehlenswert, doch außerhalb der Hauptsaison ist es oft möglich, spontan einen Platz zu ergattern. Eine kurze E-Mail mit Ihren Reisedaten an den gewünschten Platz kann dabei helfen, Ihre Unterkunft zu sichern.

Wildcampen

Wildes Campen und frei stehen ist in Irland nicht gestattet, da das meiste Land in Privatbesitz ist und für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wird, insbesondere für die Weidewirtschaft. Es gibt jedoch Ausnahmen, die das Herz von Abenteuerlustigen höher schlagen lassen. Der malerische Wicklow National Park, der unberührte Ballycroy Nationalpark in Mayo sowie verschiedene Orte in Kerry, Tipperary, Laois und Offaly erlauben das freie Campen, vorausgesetzt, Sie haben im Voraus die Erlaubnis der zuständigen Förster oder Parkbehörden eingeholt. So können Sie unvergessliche Nächte unter dem funkelnden Sternenhimmel Irlands verbringen und die Natur in ihrer reinsten Form erleben. Bitte stellen Sie immer sicher, dass Sie keine Spuren hinterlassen und den Platz so verlassen, wie Sie ihn vorgefunden haben.

Mögliche Routen für eine Irland Reise mit Wohnmobil

In den gepflasterten Gassen von Dublin ist der Puls der Geschichte zu spüren, während die lebhaften Pubs den Klang von Geigen und Bodhráns durch die Luft schicken. Die grünen Hügel von Kerry rufen nach Abenteuern, während die schroffen Klippen von Moher das Herz mit Ehrfurcht erfüllen. Die irische Kultur strahlt durch die Kunst des Geschichtenerzählens, die Leidenschaft für Musik und Tanz sowie die Liebe zur Sprache in all ihrer poetischen Pracht. Auf Ihrer Camper Rundreise durch Irland genießen Sie die Freiheit, spontan zu verweilen oder weiterzuziehen. Mit Sicherheit werden auch Sie Ihre Wohlfühl-Oasen in Irland finden. Als Inspiration haben wir für Sie typische Camper Routen zusammengestellt, die Sie abhängig von der geplanten Reisedauer kombinieren oder in Teilabschnitte aufteilen können.

 

1. Wild Atlantic Way

Die längste zusammenhängende Küstenstraße der Welt erstreckt sich 2.500 Kilometer entlang der wilden und zerklüfteten Atlantikküste Irlands. Auf einem Camping-Trip von Malin Head in der Grafschaft Donegal bis zur Hafenstadt Kinsale in der Grafschaft Cork erwarten Sie dramatische Klippen, abgelegene Strände, idyllische Buchten und malerische Küstendörfer.

Highlights der Tour

  • Malin Head: Am wildromatischen Rand Europas sind die Urgewalten der Natur zu spüren. Der nördlichste Punkt Irlands sollte auf einer Reise mit dem Camper nicht fehlen.
  • Achill Island: Die größte Insel vor der Westküste Irlands ist ein echtes Juwel des Wild Atlantic Way. Mit ihren rauen Klippen, goldenen Sandstränden und verträumten Dörfern ist Achill Island ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer.
  • Connemara: Die raue Schönheit der Region Connemara mit ihren unberührten Stränden, grünen Hügeln und einsamen Seen ist ein Paradies für Wohnmobilreisende. Erkunden Sie die malerischen Dörfer wie Clifden und Roundstone und genießen Sie die überwältigende Landschaft.
  • Galway: Die lebendige Stadt Galway und der angrenzende Connemara-Nationalpark bieten eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für Wohnmobilreisende. Erkunden Sie die charmanten Straßen von Galway, besuchen Sie den Nationalpark und genießen Sie die herrliche Landschaft.
  • Cliffs of Moher: Die legendäre  Kliffküste im Westen Irlands gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Mit Blick auf die tosende Brandung des Atlantiks bieten sie spektakuläre Aussichten in schwindelerregenden Höhen, die man nicht verpassen sollte.

 

2. Ring of Kerry im Südwesten Irlands

Diese rund 180 Kilometer lange, pittoreske Panorama-Route führt von Killarney ausgehend einmal rund um die Iveragh-Halbinsel und wieder zurück nach Killarney. Sie ist ebenfalls Teil des Wild Atlantic Way. Während der Rundreise fahren Sie entlang der sagenhaften Küste und durch die grasbewachsenen, sanften Hügel von Kerry. Unterwegs kommen Sie mit Ihrem Campingfahrzeug an charmanten Dörfern, historischen Sehenswürdigkeiten, weißen Sandstränden und atemberaubenden Aussichtspunkten vorbei.

Höhepunkte der Tour

  • Killarney: Die vielseitige Stadt ist ein idealer Ausgangspunkt für die Tour auf dem Ring of Kerry und liegt mitten im einem der schönsten und ältesten Nationalparks Irlands. 
  • Killarney National Park: Vom Aussichtspunkt Ladies View genießen Sie einen herrlichen Blick auf den Upper Lake und die umliegende Natur. Das Naturparadies birgt Attraktionen wie das Muckross House, den Torc Waterfall und die Burganlage Ross Castle am Ufer des Lough Leane
  • Farbenfrohe Dörfer: Bummeln Sie durch die bunten Gassen von Killorglin Cahersiveen, Waterville und Sneem, besuchen Sie lokale Geschäfte und probieren Sie die regionale Küche in den gemütlichen Pubs und Restaurants.
  • Steinreihe von Eightercua: Die Reihe der bis zu drei Meter hohen Steine scheinen der Rest einer bedeutenden Stätte zu sein, um die sich Mythen und Legenden ranken.
  • Cahergall Stone Fort: Das eisenzeitliche Ringfort zählt zu den historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten am Ring of Kerry. Nur wenige dieser sagenumwobenen Anlagen haben die Zeit überdauert.
  • Bootstouren zu Inseln wie Valentia Island und Skellig Michael: Valentia Island lockt mit einer idyllischen Landschaft, historischen Stätten und versteckten Buchten, die Besucher erkunden können. Dagegen ist Skellig Michael, eine UNESCO-Weltkulturerbestätte, bekannt für seine spektakulären Klippen und die gut erhaltenen frühchristlichen Klostersiedlungen.
  • Gap of Dunloe: Zwischen den Gipfeln der Macgillycuddy's Reeks und der Purple Mountain erstreckt sich ein sagenhaftes, durch Gletscher geformtes Tal. Über den steinigen Grund fließt der Fluss Loe und speist auf seinem Weg fünf Seen. Über die öffentliche Passstraße kann das Gap of Dunloe durchquert werden, entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad, im Auto oder Wohnmobil oder auf einer Kutschfahrt.

 

ADAC Tipp: Reisebusse und Lkw folgen dem Ring of Kerry gegen den Uhrzeigersinn. Je nachdem wie rum Sie fahren möchten, kann es passieren, dass sie auf den schmalen Straßen hinter den Reisebussen festhängen oder auf sie zufahren und mühsam ausweichen müssen. In der Hauptsaison ist der Ring of Kerry stark frequentiert. Die klassische Variante, die die meisten Touristen wählen, ist die Rundfahrt gegen den Uhrzeigersinn. Breite und lange Campingfahrzeuge sollten sich wegen der schwierigen bis unmöglichen Passage an Engstellen der Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn anschließen.

 

3. Irlands historischer Osten

Diese Route bietet eine perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur und ist ein unvergessliches Abenteuer für Wohnmobilreisende, die das Beste von Irland erleben möchten. Der Campingtrip beginnt in der Hauptstadt Dublin, führt durch die fantastische Landschaft der Wicklow Mountains und entlang der Küste bis nach Cork. Im Landesinneren geht es mit dem Wohnmobil anschließend über das mittelalterliche Städtchen Kilkenny in Richtung des historisch bedeutsamen Boyne Valley nördlich von Dublin. Prähistorische Monumente, mittelalterliche Schlösser, quirlige Städte und idyllische Landschaften zeichnen die östliche Region Irlands aus.

Irland: Verkehrsregeln, Tanken und Maut

Irland stellt eine fantastische Kulisse für Fahrten mit dem Wohnmobil zur Verfügung. Als Wohnmobilfahrer ist es wichtig, sich gut vorzubereiten und die örtlichen Gegebenheiten zu beachten, um sicher und stressfrei die Schönheit der "Grünen Insel" entdecken zu können. Das Straßennetz in Irland ist gut ausgebaut verbindet die meisten Regionen des Landes. Die Autobahnen und Hauptstraßen sind in der Regel gepflegt und beschildert. Allerdings können einige Nebenstraßen schmaler und kurvenreicher sein, insbesondere in ländlichen Gebieten. Es gilt, vorausschauend und vorsichtig zu fahren und sich den Straßenbedingungen anzupassen. Seien Sie geduldig und rücksichtsvoll im Straßenverkehr. Die Iren fahren oft entspannt und langsam, besonders in Ortschaften. Bleiben Sie aufmerksam und beachten Sie gelb markierte Randstreifen, die als Kriechspur für langsamere Fahrzeuge genutzt werden können.

 

Verkehrsregeln und Autofahren in Irland

  • Linksverkehr und Kreisverkehre: In Irland herrscht Linksverkehr, was für viele Besucher zunächst ungewohnt ist. Seien Sie besonders aufmerksam bei Kreisverkehren, da die Einfahrt dort im Uhrzeigersinn erfolgt. Folgen Sie einfach den anderen Fahrzeugen und passen Sie sich langsam an.
  • Enge Straßen und Gegenverkehr: Die Straßen in Irland können oft sehr eng sein, insbesondere in ländlichen Gegenden. Seien Sie bereit, für Gegenverkehr anzuhalten, und nutzen Sie Ausweichbuchten, um anderen Fahrzeugen Platz zu machen. Bleiben Sie auf Ihrer Spur und beachten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen: Die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Irland variieren je nach Straßentyp und Fahrzeugtyp. Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen gelten Höchstgeschwindigkeiten von 80 km/h auf Schnellstraßen und 80 km/h auf Autobahnen. Wohnmobile unter 3,5 Tonnen dürfen bis zu 100 km/h auf Schnellstraßen und 120 km/h auf Autobahnen fahren. Innerorts gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
  • Wetterbedingungen: Das wechselhafte Wetter in Irland kann die Straßenverhältnisse beeinflussen, insbesondere bei Regen oder Nebel. In diesen Situationen ist eine angepasste Fahrweise besonders wichtig, um die Sicherheit zu gewährleisten.
  • Alkohol am Steuer: Die Promillegrenze in Irland liegt bei 0,5 Promille für erfahrene Fahrer und 0,2 Promille für Fahranfänger und Fahrer über 67 Jahren. Es wird dringend empfohlen, niemals alkoholisiert zu fahren.
  • Parken: Das Parken mit einem Wohnmobil kann in den Städten und größeren Orten eine Herausforderung darstellen, da die Parkplätze oft begrenzt sind und einige Straßen für größere Fahrzeuge ungeeignet sein können. Achten Sie darauf, die Parkregeln zu beachten und - falls erforderlich - eine Parkgebühr zu entrichten, um Strafzettel zu vermeiden.

 

Tanken und bezahlen

  • Tankstellen und Versorgung: Wohnmobilfahrer sollten sicherstellen, dass Sie immer genügend Treibstoff haben, da Tankstellen in abgelegenen Gebieten möglicherweise seltener sind. Es ist auch ratsam, Lebensmittel und Wasser mitzuführen, insbesondere wenn Sie in entlegenen Gegenden unterwegs sind.
  • Zahlungsmittel: Die meisten Tankstellen akzeptieren gängige Kredit- und Debitkarten, aber es ist ratsam, auch Bargeld dabei zu haben, da nicht alle Tankstellen Kartenzahlung anbieten.

 

Maut in Irland

Für die Nutzung der M50 sowie anderer Autobahnen, Brücken und Tunnel werden in Irland Mautgebühren erhoben. Der M50 Motorway ist eine irische Autobahn, die den C-förmigen Autobahnring um Dublin bildet. Mit Ausnahme der M50 können Mautgebühren bar oder teilweise mit Kreditkarte bezahlt werden. Gespanne und Wohnmobile werden wie Pkw bemautet, unabhängig vom zulässigen Gesamtgewicht (zGG).