Autovermietung

Motorrad mieten USA

Passendes Motorrad finden und mit unseren Infos und Tipps Roadtrip durch die USA planen.

Mit unserem Partner Hertz Ride durch die USA.

Hier schlagen die Herzen von Motorradfans höher. Mit der Auswahl an tollen und aktuellen Motorradmodellen der führenden Hersteller bietet unser Partner Hertz Ride alles, was Sie für ein fantastisches Motorrad-Abenteuer brauchen. An weltweiten Standorten können Sie Motorräder ausleihen und Ihre Tour machen. Beste Qualität und optimaler Service zu günstigen Preisen. ADAC Mitglieder profitieren von zusätzlichen Rabatten.

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USA Indian Wells Motorrad

Und so funktioniert es:

Wählen Sie den Anmietort und Beginn und Ende der Anmietdauer aus. Geben Sie unseren 5% Rabattcode im Feld Aktionscode ein und wählen Sie Ihr Wunsch-Modell. Sie bekommen den reduzierten Preis angezeigt. 

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Sie können den Rabattcode auch für geführte Touren anwenden. Wählen Sie dafür die entsprechende Tour von Hertz Ride aus und geben Sie bei der Anfrage den Promo-Code ADAC5 mit an.

Ihre Vorteile beim ADAC.

  • Rabatte für ADAC Mitglieder

    5% Rabatt auf die Tagesmiete

  • Leistungen inklusive

    Unbegrenzte Kilometer, Gepäcksystem

  • Kompetente Ansprechpartner

    Bei allen Fragen vorher und vor Ort

Mit dem ADAC günstig Motorrad mieten für Ihren USA-Trip.

In keinem Land erlebt man das Gefühl von Freiheit auf zwei Rädern besser als in den USA. Amerika ist nicht nur das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, sondern auch der unendlichen Weiten und der meilenweiten Straßen. Ob Highway One, Route 66 oder Overseas Highway, hier warten unvergessliche Abenteuer auf alle Biker. Finden Sie mit dem ADAC und Hertz Ride das passende Motorrad für Ihre Motorradtour durch die USA und lassen Sie sich von unseren Tipps und Infos für Ihre Reise inspirieren. 

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Häufige Fragen zur Motorradmiete in den USA.

Ab wieviel Jahren kann ich in den USA ein Motorrad mieten?

Sie müssen mindestens 21 Jahre alt sein, einen gültigen Führerschein der entsprechenden Fahrzeugklasse besitzen und mindestens drei Jahre Erfahrung mit dem Fahren von Motorrädern mit dieser Leistung haben, um bei Hertz Ride in den USA ein Motorrad ausleihen zu können. 

Welchen Führerschein benötige ich für die Motorradmiete in den USA?

Der Mieter und der ggf. weitere Fahrer müssen einen gültigen Führerschein für die Klasse des gemieteten Motorrads besitzen. Der Führerschein darf nicht abgelaufen sein. Falls Ihr Führerschein nicht in Europa ausgestellt wurde, müssen Sie zudem einen internationalen Führerschein vorlegen. Die Fahrer müssen mindestens 21 Jahre alt sein und mindestens drei Jahre Fahrpraxis mit einem Motorrad dieser Leistung haben. 

Muss man eine Kaution bei der Motorradmiete in den USA hinterlegen?

Ja, bei Abholung der Maschine wird ein Kautionsbetrag auf Ihrer Kreditkarte blockiert. Dieser kann je nach Standort und Fahrzeugmodell variieren. Eine Hinterlegung in Bar ist nicht möglich. Stellen Sie sicher, dass Ihre Kreditkarte über ein ausreichendes Limit verfügt, damit Sie zahlungsfähig bleiben.

Brauche ich eine Kreditkarte, um ein Motorrad in den USA zu mieten?

Der Mieter muss bei der Abholung des Motorrads über eine Kreditkarte (VISA oder MASTERCARD) auf seinen eigenen Namen verfügen (American Express, Dinners, Prepaid-Kreditkarte, Charge Card oder Geldkarten werden nicht akzeptiert).   

Welche Versicherungen brauche ich, wenn ich ein Motorrad in den USA miete?

Wenn Sie in den USA ein Motorrad mieten, sollten Sie auf jeden Fall eine Versicherung vor Ort abschließen, die Ihren Selbstbehalt möglichst gering hält. Sie können diesen bei Hertz Ride bis auf 500 € reduzieren. 

Zusätzlich sollten Sie über einen Vertragsabschluss mit dem dortigen Pannendienst nachdenken, da Sie sonst die Kosten für Abschleppdienst oder Pannenhilfe selbst übernehmen müssen.

Unser Partner vor Ort berät Sie hinsichtlich aller wichtigen Leistungen und Möglichkeiten.

Prüfen Sie auch Ihre Haftpflichtversicherung, ob diese auch im Ausland greift und schließen Sie hier ggf. ebenfalls eine vorübergehende Versicherung ab, um im Falle eines Unfalls abgesichert zu sein. In den USA werden bei Schadensersatzansprüche häufig sehr hohe Summen geltend gemacht. Darüber hinaus sollten Sie prüfen, ob Sie einen Auslandskrankenschutz mit ggf. Rücktransport besitzen.

Wo kann ich in den USA Motorräder mieten und gibt es die Möglichkeit von Einwegmieten?

Sie können bei unserem Partner Hertz Ride in den USA ein Motorrad an folgenden Orten anmieten:

  • Las Vegas
  • Riverside (Kalifornien)
  • Los Angeles
  • Miami


Sie können in den USA ein Motorrad an einem Ort anmieten und an einem anderen zurückgeben. Beachten Sie jedoch, dass für Einwegmieten in der Regel Zusatzgebühren berechnet werden. Geben Sie bei der Buchung Ihren gewünschten Abhol- und Rückgabeort ein, dann bekommen Sie den entsprechenden Gesamtpreis. 

Kann ich das USA-Leihmotorrad direkt am Flughafen bekommen?

Nein, Sie müssen vor Ort zur jeweiligen Anmietstation fahren, um Ihr Motorrad in Empfang zu nehmen. Das ist aufgrund des übrigen Reisegepäcks in der Regel praktischer und spart zusätzliche Kosten, da Services am Flughafen oft mit Aufpreisen verbunden sind.

Was beinhaltet die Miete eines Motorrads in den USA?

Wenn Sie bei unserem Partner Hertz Ride ein Motorrad für die USA mieten, erhalten Sie eine gepflegte, vollgetankte Maschine mit Gepäcksystem. Sie müssen keine Gebühren für die Anmeldung zahlen (Vehicle License Recovery Fee) und haben unbegrenzte Freikilometer zur Verfügung. Soweit möglich wird Ihr übriges Gepäck für die Dauer der Anmietung kostenlos für Sie aufbewahrt.

Darüber hinaus können Sie viele weitere Leistungen wie Ausrüstung und Extras optional zu günstigen Preisen hinzubuchen. 

Wie ist die Tankregelung bei einem Leihmotorrad in den USA?

Sie bekommen eine vollgetankte Maschine und geben diese am Ende auch wieder vollgetankt ab. Gegen eine Gebühr können Sie auch einen Tankservice in Anspruch nehmen, doch wie empfehlen Ihnen, einfach vor Rückgabe eine Tankstelle anzufahren und Geld zu sparen.

Beachten Sie, dass das Tankstellennetz in den USA sehr ortsabhängig. Während in den Großstädten sehr viele Tankmöglichkeiten zur Verfügung stehen, kann es außerhalb oft schwierig sein, eine zu finden. An den Hauptverkehrsrouten gibt es in der Regel in ausreichenden Abständen Tankstellen, doch nutzen Sie am besten jede Gelegenheit, Ihren Tank zu füllen, besonders wenn Sie sich ins weite Hinterland begeben. Die Strecken in den USA sind sehr weit und manchmal fahren Sie über 100 Kilometer, ohne einen einzigen Ort zu passieren.

Wohin mit meinem Reisegepäck, wenn ich ein Motorrad in den USA miete?

In der Regel wird Ihr übriges Reisegepäck für die Dauer der Anmietung in der Anmietstation für Sie aufbewahrt. Unter Umständen kann es jedoch zu Änderungen kommen, wenn aufgrund hoher Nachfrage die Kapazität erreicht ist. Erkundigen Sie sich am besten im Vorfeld, ob dieser Service für Ihre Anmietzeit angeboten werden kann. 

Was muss ich mitnehmen, wenn ich in den USA ein Motorrad ausleihen möchte?

Sie können so ziemlich alles an Ausrüstung vor Ort optional dazu mieten oder erwerben, jedoch empfehlen wir Ihnen, folgende Ausrüstungsgegenstände von zuhause mitzubringen, wenn Sie in den USA ein Motorrad ausleihen möchten: 

  • Ihren eigenen Helm, da er am besten passt 
  • Je nach Route und Jahreszeit geeignete dünne oder dickere Motorradhandschuhe 
  • Geeignete Motorradstiefel 
  • Eine feste Jacke und ggf. Motorradhose, am besten beides mit Protektoren 
  • Ggf. Einen Nierengurt 
Sind Gepäcktaschen oder eine Gepäckrolle dabei?

Als ADAC Mitglied bekommen Sie bei der Anmietung eines Motorrads in den USA ein Gepäcksystem kostenlos dazu. Die Anzahl und Art variiert je nach Fahrzeugmodell.

Bekomme ich eine Einweisung bei Übernahme des gemieteten Motorrads?

Ja, bei Übernahme des Motorrads bekommen Sie von unserem Partner vor Ort eine Einweisung. Die kompetenten Mitarbeiter vor Ort erklären Ihnen alles Wesentliche und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.

Gibt es in Amerika eine Helmpflicht für Motorradfahrer?

In den USA wird das Tragen eines Helms für Motorradfahrer und Beifahrer von den einzelnen Bundesländern bestimmt und variiert deshalb. In vielen Staaten ist das Tragen ab dem 18. oder 21. Lebensjahr nicht mehr vorgeschrieben, aber empfohlen. In Kalifornien besteht für alle Motorradfahrer Helmpflicht. In Florida dürfen Fahrer ab 21 Jahren auch ohne Helm fahren. Wir empfehlen jedoch zu Ihrer eigenen Sicherheit, unabhängig von der gesetzlichen Regelung immer einen geeigneten Schutzhelm zu tragen. 

Darf ich mit dem Mietmotorrad in andere US-Bundesländer fahren?

Ja, Sie dürfen mit dem geliehenen Motorrad auch in andere US-Bundesstaaten fahren. Bitte beachten Sie jedoch die jeweils geltenden Regelungen für Motorradfahrer, da die Gesetze von Staat zu Staat unterschiedlich sein können.

Darf ich mit dem Mietmotorrad über die Grenze nach Kanada oder Mexiko fahren?

Sie dürfen mit dem Mietmotorrad von den USA nach Kanada fahren. Geben Sie etwaige Grenzübertritte bei der Buchung mit an und beachten Sie, dass dafür zusätzliche Gebühren anfallen können. Darüber hinaus kann es im Falle einer Panne sein, dass Sie anstatt eines Motorrads ein Mietauto zur Verfügung gestellt bekommen.

Eine Einreise in Mexiko ist nicht erlaubt.

Was mache ich bei einer Motorradpanne?

Im Falle einer Motorradpanne wenden Sie sich bitte an Ihre entsprechende Vermietstation vor Ort. Diese wird Sie in allen Belangen unterstützen. Wir empfehlen, vor Ort eine Versicherung beim hiesigen Pannendienst abzuschließen, um die jeweiligen Kosten nicht selbst tragen zu müssen. Zusätzlich sollten Sie Ihren Selbstbehalt durch eine Zusatzversicherung so weit wie möglich reduzieren. Dies ist bei unserem Partner Hertz Ride bis auf 500 € Selbstbehalt möglich.

Wie lang sollten Tagesetappen bei einer Motorradtour durch die USA sein?

Bei geführten Touren werden in der Regel Tagesetappen von 120 bis 250 Meilen, also ca. 200 bis maximal 400 Kilometer gefahren. Sie sitzen dabei etwa fünf bis acht Stunden auf dem Motorrad, wobei selbstverständlich genügend Pausen gemacht werden. 

Auch bei eigenen Touren ohne Guide sollten Sie sich keine längeren Etappen vornehmen, denn das Fahren kann auf Dauer sehr anstrengend werden. Planen Sie außerdem genug Pausen ein, etwa jede Stunde, und informieren Sie sich gut über Weg und nächstes Etappenziel, um Umwege zu vermeiden – das kann Sie bei den weiten Strecken in den USA gut und gerne mal ein paar Stunden extra kosten. Und vergessen Sie nicht, genügend Stopps für die Erkundung von Sehenswürdigkeiten einzuplanen und um Land und Leute kennenzulernen.   

Auf dem Highway One durch Kalifornien bis San Francisco.

Die wohl schönste Küstenstraße der Welt finden Sie in Kalifornien. Der sagenumwobene Highway One führt auf über 1000 Kilometern durch atemberaubende Landschaft, vorbei an traumhaften Stränden, Mammutbäumen und Steilküsten. Hier können Sie den ultimativen Roadtrip erleben.  

Santa Monica in Kalifornien

Starten Sie in der Stadt der Träume Los Angeles Richtung Küste und zum berühmten Santa Monica Pier. Von hier geht es direkt auf den Highway Nr. 1 nach Malibu. Hier können Sie den berühmten Malibu Pier besuchen, durch den Malibu Lagoon State Beach spazieren oder eine Pause in einem der charmanten Strandrestaurants einlegen. 

Dann geht es weiter zum Point Mugu State Park. Dieser wunderschöne Küstenpark bietet Wanderwege mit spektakulären Ausblicken auf das Meer und die umliegenden Berge. 

Setzen Sie Ihre Tour ins knapp 50 Meilen entfernte Santa Barbara fort, eine charmante Küstenstadt mit mediterranem Flair. Besuchen Sie den Santa Barbara Zoo, die historische Stearns Wharf oder erkunden Sie die Boutiquen und Restaurants in der Innenstadt. 

Von hier aus können Sie auch einen kurzen Abstecher ins Landesinnere machen, vorbei am Lake Cachuma in das Städtchen Solvang, eine einzigartige Stadt, die von dänischer Architektur und Kultur geprägt ist. Probieren Sie dänische Pasteten, bummeln Sie durch die charmanten Geschäfte und genießen Sie die authentische Atmosphäre. 

Zurück auf dem Highway One geht es weiter Richtung Norden, wo Sie nach rund 120 Meilen das beeindruckende Hearst Castle erreichen. Dieses historische Anwesen, einst der Wohnsitz des Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst, bietet faszinierende Architektur und luxuriöse Gärten. Nehmen Sie an einer Führung teil, um mehr über die Geschichte und die extravagante Ausstattung des Schlosses zu erfahren. 

Die spektakulärste Etappe der Tour erwartet Sie, wenn Sie die berühmte Big Sur Küstenstraße erreichen. Diese atemberaubende Strecke bietet atemberaubende Ausblicke auf die Klippen, das türkisblaue Meer und die beeindruckende Natur. Fahren Sie durch den Pfeiffer Big Sur State Park und nehmen Sie sich Zeit für kleine Wanderungen zu den türkisfarbenen Buchten, Wasserfällen und den gigantischen Mammutbäumen. 

Golden Gate Bridge in San Francisco

Nach weiteren rund 40 Meilen kommen Sie in die Küstenstadt Monterey und das charmante Carmel-by-the-Sea mit seinen wunderschönen Landhäusern und Sandstränden. Hier lohnt sich die Fahrt über den (mautpflichtigen) 17-Mile-Drive, einer malerischen Küstenstraße, die spektakuläre Aussichten auf den Pazifischen Ozean, Strände, Klippen und luxuriöse Anwesen bietet. Hier entdecken Sie auch das Wahrzeichen der Gegend, den berühmten Lone Cypress Tree. Besuchen Sie das Monterey Bay Aquarium, erkunden Sie die historischen Kai-Fischereien und genießen Sie die malerische Atmosphäre in Carmel mit seinen Galerien, Boutiquen und Restaurants.  

In San San Francisco angekommen ist es natürlich Pflicht, über die berühmte Golden Gate Bridge zu fahren, sich durch die Serpentinenstraßen zu schlängeln und das Flair der Flower-Power Stadt zu genießen. Erleben Sie die Stadt in ihrer weltoffenen und wunderbaren Vielfalt, bevor Sie sich wieder auf den Rückweg nach Los Angeles machen. 

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Wenn Sie mehr Zeit haben, können Sie die Tour noch weiter in den Norden bis nach Mendocino oder sogar bis zu den Redwood National and State Parks fortsetzen, um die majestätischen Küstenmammutbäume zu sehen. Oder Sie fahren ins Landesinnere zum Yosemite Nationalpark, den Sie von San Francisco aus in rund drei Stunden erreichen. Er ist bekannt für seine atemberaubende Naturkulisse mit hohen Granitfelsen, beeindruckenden Wasserfällen und dichten Wäldern, darunter das ikonische Yosemite Valley, das von Wanderwegen, Aussichtspunkten und der berühmten Felsformation El Capitan geprägt ist.

Planen Sie für die gesamte Strecke über den Highway One bis San Francisco und wieder zurück etwa sieben bis zehn Tage ein, um genügend Zeit für diesen einzigartigen Roadtrip zu haben. 

Über die Route 66 und den Desert View Drive zum Grand Canyon.

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Eine Motorradtour von Las Vegas zum Grand Canyon ist wohl eine der beeindruckendsten Erlebnisse, die Sie in den USA unternehmen können. Der Kontrast zwischen der glitzernden Unterhaltungs-Metropole und der ursprünglichen Natur vereint gleichermaßen das Bedürfnis der Rückkehr zu Wurzeln und Tradition und dem Greifen nach den Sternen.  

Sie starten Ihre Tour in Las Vegas Richtung Norden auf der Interstate 93 bis zur Ausfahrt 42 und folgen dann der berühmten Arizona State Route 66. Keine andere Straße in den USA ist so legendär, steht sie doch für Abenteuer, Nostalgie und die amerikanische Freiheit. Auch wenn die Route 66 oder auch “Main Street of America” heute nicht mehr in voller Länge besteht, bekommt man als Motorradfahrer ein ganz besonderes Gefühl in der Brust, wenn man auf ihr fährt. Unterwegs auf der Route 66 gibt es mehrere interessante Orte wie das Hackberry General Store und das Seligman Historic District, die Nostalgie und Geschichte der berühmten Straße widerspiegeln.  

Folgen Sie der Route 66 nach Osten (ca. 120 km) bis zur Stadt Williams. Das charmante Städtchen am Rande des Grand Canyon ist ein guter Ort, um zu übernachten und sich für den Besuch des Grand Canyon am nächsten Tag vorzubereiten.  

Grand Canyon USA

Vom Grand Canyon Village, dem Haupteingang des Grand Canyon Nationalparks, fahren Sie auf der malerischen Straße Desert View Drive, die sich entlang des South Rims schlängelt und atemberaubende Ausblicke bietet, wie am Mather Point, Yavapai Point und Desert View mit Panoramablick auf den Canyon und den Colorado River. Für ein unvergessliches Erlebnis können Sie auch eine geführte Wanderung in den Canyon unternehmen oder einen Helikopterflug buchen, um ihn aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben. 

Die ungefähre Dauer für diese Tour beträgt etwa 3 bis 4 Tage, abhängig von der Zeit, die Sie am Grand Canyon verbringen möchten. Es empfiehlt sich, mindestens eine Übernachtung in Williams oder in einem der Lodges im Grand Canyon Nationalpark einzuplanen, um ausreichend Zeit für die Erkundung des Canyons zu haben.  Auf dem Rückweg nach Las Vegas können Sie übrigens auch einen Halt am Hoover Dam machen und diese beeindruckende Talsperre am Colorado River besichtigen. 

Auf Küstenstraßen durch Florida.

Welcome to Miami! Eine Motorradtour durch den Sonnenstaat Florida verspricht Lebensgefühl, Freiheit und Abenteuer. Erleben Sie die Vielfalt Floridas, von den tropischen Inseln der Keys über die wilden Everglades bis hin zu den wunderschönen Stränden und aufregenden Städten entlang der Küste.

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Beginnen Sie Ihre Tour in der dynamischen Stadt Miami und erkunden Sie ihre vielfältigen Stadtviertel wie das kubanisch geprägte Little Havana oder das trendige Wynwood. Von hier brechen Sie auf nach Süden. Auf dem Overseas Highway US-1 überqueren Sie die spektakuläre Seven Mile Bridge, die Sie auf die Florida Keys führt. Unterwegs bieten sich Ihnen atemberaubende Aussichten auf das türkisfarbene Wasser des Golfs von Mexiko. In Key West, der südlichsten Stadt der kontinentalen USA, angekommen, erkunden Sie die lebendige Duval Street und den historischen Hafen.  

Fahren Sie zurück auf das Festland und besuchen Sie dort den Everglades National Park, ein einzigartiges Feuchtgebiet, das zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört und Pflichtprogramm auf jeder Florida-Reise ist. 

Fort Myers Florida

Weiter geht es mit dem Motorrad über den Highway 41 nach Naples an der Westküste Floridas. Die Küstenstadt ist als luxuriösen Badeort mit traumhaften Stränden und exklusiven Einkaufsmöglichkeiten bekannt. Wenn Sie es einrichten könne, sollten Sie hier übernachten, denn die Sonnenuntergänge am Pier von Naples sind spektakulär. Von hier ist es auch nicht mehr weit nach Fort Myers, das für seine herrlichen Strände, darunter der mit Muscheln gesäumte Bowditch Point Park und der malerische Lovers Key State Park, bekannt ist. Ein Paradies für alle Wassersportler und Sonnenanbeter. 

Kulturliebhaber kommen in der kleinen Stadt Sarasota, etwa 100 Meilen weiter nach Norden auf ihre Kosten. Hier können Sie das Ringling Museum of Art besuchen oder sich eine Vorstellung im Sarasota Opera House ansehen. Weiter geht es auf dem Bike nach Saint Petersburg bei Tampa, wo Sie das Salvador Dali Museum und die malerische Uferpromenade The Pier auf Sie warten. 

Orlando Florida

Auf der folgenden Etappe verabschieden Sie sich von der Westküste und fahren landeinwärts nach Orlando. Die Stadt ist berühmt für ihre Vielzahl an Themenparks wie Walt Disney World, Universal Orlando Resort und SeaWorld Orlando, die jährlich Millionen von Besuchern anziehen. 

Von Orlando aus geht es auf direktem Weg zurück zur Ostküste, wo das Kennedy Space Center in Cape Canaveral das nächste Etappenziel ist. Buchen Sie eine Führung möglichst im Voraus, um die Gelegenheit nicht zu verpassen, alles über die Raumfahrtgeschichte der USA zu erfahren und echte Raumfähren und Raketen zu sehen.  

Von hier sollten Sie unbedingt noch einen Abstecher nach Daytona Beach, etwa eine Stunde Fahrt in Richtung Norden machen. Es ist berühmt für seine Strände, Partys und Motorsport-Events. Jedes Jahr treffen sich hier Tausende Motorradfans aus aller Welt zur berühmten Daytona Bike Week. Besuchen Sie bei der Gelegenheit auch unbedingt Teddy Morse's Daytona Harley-Davidson Main Store und nehmen Sie sich ein T-Shirt als Souvenir mit. 

Auf Ihrer Rückfahrt nach Miami genießen Sie die ganze Pracht der Ostküste - machen Sie Halt in den beliebten Badeorten Palm Beach und Fort Lauderdale und genießen Sie hier den Sunshine-State Florida in vollen Zügen.  

Für diesen Roadtrip durch Florida sollten Sie mindestens eine Woche einplanen, um ausreichend Zeit für Sightseeing, Entspannung an den Stränden und das Erkunden der verschiedenen Städte und Sehenswürdigkeiten zu haben. 

Besondere Verkehrshinweise für die USA.

In den USA gelten die üblichen Verkehrsregeln, jedoch gibt es auch einige Unterschiede zu den in den meisten europäischen Ländern geltenden Vorschriften, die Sie als Motorradfahrer unbedingt beachten sollten. Die wichtigsten sind folgende: 

Schulbusse werden NIE überholt, wenn Sie halten: 

Im Gegensatz zur deutschen Regelung dürfen Sie in den USA niemals an haltenden Schulbussen vorbeifahren. Setzen die großen gelben Busse den Warnblinker und fahren Ihr kleines seitliches Stoppschild aus, müssen Sie auch auf der Gegenfahrbahn zwingend stehenbleiben. Wenn Sie übrigens in Schulnähe die Geschwindigkeit übertreten, wird die Strafe verdoppelt. Achten Sie also unbedingt auf Hinweisschilder zu Schulen und die großen gelben Busse. 

Rechts abbiegen bei roter Ampel: 

Rot ist nicht gleich rot. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie in den USA möglicherweise angehupt werden, sollte Sie rechts abbiegen wollen und an einer roten Ampel stehen bleiben. In den meisten Bundesstaaten dürfen Sie auch bei rot abbiegen, sofern Sie vorher komplett zum Stehen gekommen sind und niemanden durch ihr Abbiegen behindern. Ausnahme: wenn ein eigenes Schild mit der Aufschrift “No Right on Red” angebracht ist. Dann gilt wie bei uns: warten auf grünes Licht. 

Stoppschilder für alle: 

In den USA gibt es sogenannte “4 Way Stop”-Kreuzungen, an denen für alle vier aufeinandertreffenden Straßen Stoppschilder stehen. Hier gilt, wer zuerst ankommt, darf auch zuerst fahren. Sollten mehrere Fahrzeuge gleichzeitig die Kreuzung erreichen, wird durch freundliches Abstimmen über Augenkontakt und Handzeichen geregelt, wer zuerst fahren darf. Halten Sie aber auf jeden Fall ganz an, bevor sie wieder anfahren, auch wenn Sie vermeintlich freie Bahn haben, denn an Stoppschildern wird in den USA sehr streng kontrolliert. 

Fahrzeugkontrollen: 

Wie in vielen amerikanischen Filmen dargestellt, sind Kontrollen durch die Polizei in den USA durchaus ernst zu nehmen. Durch das hiesige Waffengesetz gelten Kontrollen generell als Gefahrensituation, weshalb die Polizisten entsprechend schnell reagieren, wenn etwas verdächtig oder bedrohlich erscheint. Wenn Ihnen ein Polizeifahrzeug folgt und Sie zum Anhalten auffordert, sollten Sie Ruhe bewahren und zügig rechts ranfahren. Befolgen Sie den Anweisungen der Polizisten und greifen Sie nicht ruckartig zu Papieren im Handschuhfach oder in der Jacke. Geben Sie sich als Tourist zu erkennen und bleiben Sie freundlich. Falls ein Alkohol- oder Drogentest von Ihnen verlangt wird, müssen Sie dem nachkommen, da sonst der Entzug des Führerscheins droht, selbst wenn der Test negativ ausfallen würde. 

Die perfekte Leihmaschine für die USA.

Am beliebtesten sind in den USA natürlich die klassischen schweren Straßenbikes, die Cruiser und Tourer von Harley Davidson oder BMW. Die Maschinen wiegen gut und gerne zwischen 300 und 350 kg, sind aber aufgrund ihrer niedrigen Sitzhöhe sehr gut zu handeln. Für lange Fahrten empfehlen sich Modelle mit einer Windschutzscheibe, damit die Fahrt nicht zu anstrengend wird und Sie vor Insekten und Steinschlägen geschützt sind.  

Auch wenn Sie in keiner Serie über Biker-Gangs fehlen dürfen, sind Chopper mit ihren auffällig hohen Lenkern auf Dauer sehr anstrengend, da das Blut nicht mehr gut in Händen und Unterarmen zirkulieren kann. Zudem ist die Höhe des Lenkers in einigen US-Bundesländern gesetzlich festgelegt. Wählen Sie daher eine Maschine, auf der Sie bequem auch längere Fahrten sitzen können. Auch eine gute Federung ist dafür von Vorteil

Die in Deutschland beliebten klassischen Rennmaschinen und Supersportler oder Naked Bikes, die auf Geschwindigkeit ausgelegt sind, sind für die USA hingegen weniger geeignet. Nicht zuletzt wegen des Tempolimits, sondern auch aufgrund der viel weiteren Strecken und langen Etappenstücken bei einer Tour wird es in der vornübergebeugten Rennfahrerhaltung schnell anstrengend und unbequem. 

Wenn Sie abenteuerlustig und sehr sattelfest sind, könnte auch eine Enduro wie beispielsweise die Allround-Enduro BMW 750 GS oder die Harley Davidson Pan America die richtige Wahl für Sie sein. Mit entsprechender Bereifung und mehr Bodenfreiheit steht Abstechern ins Gelände so nichts im Wege, dennoch bieten die Maschinen auch den Komfort für längere Fahrten. Achten Sie aber darauf, sich nicht zu verfahren und nicht auf gesperrten Offroad-Routen oder Privatgelände unterwegs zu sein.  

Wunschmodell zu Hause mieten und Probe fahren

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Sie sind sich noch nicht ganz sicher, welches Motorradmodell das richtige für Ihre USA-Tour ist? Dann mieten Sie sich doch ganz einfach vorab bei einem unserer Anbieter in Ihrer Nähe für einen Tag oder ein Wochenende Ihren Favoriten und testen Sie in Ruhe, ob das Bike Ihnen zusagt. So bekommen Sie schon einmal einen ersten Eindruck, wie Sie auf Ihrem Trip unterwegs sein werden und können auch besser planen, welches Gepäck Sie benötigen und mitnehmen können.