Weißes Wohnmobil auf einer Straße neben Blumenwiese am Tekapo-See in Neuseeland
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Wohnmobil mieten in Neuseeland

12.12.2024
26.12.2024

Camper mieten in Neuseeland über den ADAC

Weißes Wohnmobil auf einer Straße am Tekapo-See am Mount John in Neuseeland

Ein Ziel für Abenteurer, Entdecker, Naturliebhaber und nicht zuletzt: Fans von Herr der Ringe. Neuseeland ist als Reiseziel ebenso beliebt wie vielfältig. Die Reise um die halbe Welt lohnt sich erst richtig, wenn Sie möglichst viel von diesem herrlichen Land erleben können. Ein Wohnmobil bietet dafür die perfekte Möglichkeit. Fahren Sie durch unendliche Landschaften aus sanften Hügeln und sattem Grün, vorbei an Steilküsten und einsamen Stränden, durch fantastische Vulkanlandschaft und vorbei an kristallklaren Bergseen, durch malerische Dörfer und hinein in lebhafte Metropolen. Bestimmen Sie Ihre individuelle Reiseroute, rasten Sie dort, wo es Ihnen am besten gefällt und genießen Sie die Unabhängigkeit, die Ihnen das Reisen mit einem Camper durch Neuseeland ermöglicht. Mit dem ADAC Preisvergleich finden Sie bequem online den besten Preis für die verfügbaren Campingfahrzeuge in Neuseeland. Für ADAC Mitglieder ist die Miete für Neuseeland Wohnmobile noch einmal günstiger, wenn Sie über den ADAC buchen. Bitte beachten Sie, dass sich die verschiedenen Vermieter für Wohnmobile in Neuseeland in Ausstattung und inkludierten Leistungen unterscheiden können.

Ihre Vorteile beim ADAC

Preisvorteil exklusiv für ADAC Mitglieder

Premium-Vermietpartner in Europa und weltweit

Bester Versicherungsschutz mit Rundum-Sorglos-Paketen

24/7 Hotline während der Miete

Neuseeland Wohnmobile im ADAC Preisvergleich in Kooperation mit TUI CAMPER

Entdecken Sie mit dem ADAC und TUI CAMPER ein exklusives Angebot für Ihre Wohnmobilreise durch Neuseeland. Qualität und Zuverlässigkeit stehen dabei an erster Stelle, um sicherzustellen, dass Ihre Neuseeland-Reise unvergesslich wird. Als ADAC Mitglied profitieren Sie von einem umfassenden Vergleich von Wohnmobilen in Neuseeland. Genießen Sie exklusive Vorteile, die Ihre Reise noch angenehmer gestalten. Wir setzen auf eine transparente Darstellung von Preisen und Leistungen, ohne versteckte Kosten.
Entscheiden Sie selbst, welches Wohnmobil Ihren Bedürfnissen auf Ihrer Neuseeland-Reise entspricht. Unsere breite Auswahl an Fahrzeugen, Mietstationen und Einwegmöglichkeiten ermöglicht es Ihnen, Ihr eigenes Abenteuer zu gestalten.

Wohnmobilvermietungen im Neuseeland Camper Vergleich

Entdecken Sie erstklassige Wohnmobilangebote in Neuseeland von renommierten Vermietern wie Maui Motorhomes, Apollo Motorhome, Mc Rent, Britz Campervann oder Mighty Campers. Beim ADAC finden Sie ausschließlich Wohnmobilvermietungen, die für ihre Qualität und Erfahrung bekannt sind. Die Mietfahrzeuge erfüllen höchste Standards, um Ihnen eine komfortable und sorgenfreie Reise zu ermöglichen.

Bei Britz bekommen Sie beispielsweise eine große Auswahl an kompakten Campervans, Maui Motorhomes überzeugt mit Fahrzeugen aus eigener Herstellung mit Chassis von Mercedes und VW. Apollo Motorhome ist auf moderne und komfortable Wohnmobile spezialisiert. Mighty Camper setzt auf gebrauchte, aber hochwertige Wohnmobile, während bei Mc Rent kein Fahrzeug älter als zwei Jahre ist.

Häufige Fragen zur Wohnmobil-Vermietung in Neuseeland

Die meisten Wohnmobilpartner vermieten Ihre Fahrzeuge ab dem Mindestalter von 21 Jahren. Spezielle Alterseinschränkungen entnehmen Sie bitte den Nutzungsbedingungen des jeweiligen Vermieters.

Anreise Neuseeland

Wenn Sie nach Neuseeland reisen, müssen Sie in der Regel mit 22-23 Stunden Flug und mindestens einem Zwischenstopp rechnen, da es keine Direktflüge gibt. Die meisten Flüge führen vom Flughafen München oder Frankfurt über Singapur oder Dubai und Australien nach Neuseeland. Es besteht aber auch die Möglichkeit, über die USA zu reisen, denn Neuseeland liegt von Deutschland aus gesehen rund 18.000 km entfernt, also tatsächlich auf der anderen Seite der Welt. Als Zielflughäfen in Neuseeland bieten sich für Ihre Wohnmobilreise z.B. Auckland auf der Nordinsel und Queenstown oder Christchurch auf der Südinsel an. Am besten planen Sie nach Ihrer Ankunft zunächst einen Tag Aufenthalt ein, bevor Sie Ihr Reisemobil in Empfang nehmen. Denn übermüdet von den langen Flügen sollten Sie sich nicht auf die Straße begeben. Für den Transfer zum Hotel stehen Ihnen verschiedene Transportmöglichkeiten zur Verfügung, darunter Mietwagen - ebenfalls buchbar über den ADAC - öffentliche Verkehrsmittel, Shuttleservices und Taxis.

Für die Einreise nach Neuseeland benötigen Sie in jedem Fall gültige Reisepässe für alle Personen (auch Kinder!), welche noch mindestens drei Monate über Ihr Abreisedatum hinaus gültig sind, sowie eine (kostenpflichtige) elektronische Einreisegenehmigung (NZeTA), die Sie mindestens 72 vor Reiseantritt beantragen sollten. Sofern Sie ein Rück- oder Weiterflugticket aufweisen können und nicht länger als drei Monate im Land bleiben, ist kein Visum erforderlich.

 

Neuseeland mit dem Wohnmobil

Faszinierende Nationalparks, mächtige Fjordlandschaften, wilde Berge, imposante Gletscher, lange Strände und viel Grün: Neuseeland ist ein Traum für Naturliebhaber. Süd- und Nordinsel unterscheiden sich deutlich hinsichtlich ihrer Vegetation und ihres Klimas. Um diese Vielfalt und Abwechslung direkt zu erleben, bietet sich das Wohnmobil an. Auf beiden Inseln gibt es traumhaft gelegene Campingplätze inmitten von atemberaubender Natur, die Sie mit Ihrem Camper entdecken können. Wir zeigen Ihnen alles Wichtige für den nächsten Wohnmobilurlaub in Neuseeland und geben praktische Tipps für Ihren Campingtrip.

Camping in Neuseeland

In Neuseeland gibt es verschiedene Möglichkeiten, um mit dem Wohnmobil zu übernachten. Die klassischen Campingplätze sind die Holiday Parks bzw. Campgrounds. Die Plätze sind unterschiedlich ausgestattet, verfügen aber immer über sanitäre Anlagen und Küchenbereiche. Manche bieten zusätzlich Waschmaschinen und Grillplätze. Viele Stellplätze verfügen über eigene Stromanschlüsse sowie kleine Hütten zum Übernachten (Cabins) und einen Pool. Die Preise für eine Nacht auf dem Campground reichen von 10 bis 40 oder 50 neuseeländische Dollar.

Wer am liebsten sehr naturnah campen möchte, wählt einen Platz der DOC Campsites. Das Kürzel steht für „Department of Conservation“. Die Organisation steht für nachhaltigen Umweltschutz. Entsprechend einfach sind die Campingplätze ausgestattet, denn sie sollen so wenig wie möglich in die Natur eingreifen. So gibt es auf manchen Plätzen lediglich einfache Toiletten, manchmal aber auch Duschen und Grillstellen. Die Duschen funktionieren überwiegend mit kaltem Wasser. Die Preise für eine Übernachtung auf einer DOC Campsite sind niedrig und liegen unter 20 Neuseeland-Dollar. Auf vielen dieser Plätze gibt es einen Self-Check-In. Sie hinterlegen beim Einfahren das Geld für die Übernachtung in einem Umschlag. Ein Ranger holt es dann im Laufe des Tages ab. 

Wildcampen in Neuseeland

Wildcampen ist in Neuseeland grundsätzlich möglich. Es ist jedoch nicht ratsam, da in vielen Fällen nicht genau ersichtlich ist, ob der Grund in Privatbesitz ist. Eine unkompliziertere Variante stellt das sogenannte „Freedom Camping“ dar. Dabei handelt es sich um einfache Stellplätze, die von Gemeinden für autarke (self-contained) Camper, also Fahrzeuge mit eigener Wasserversorgung und Toilette, bereitgestellt werden.

ADAC Tipp: Planen Sie für Ihre Routen immer ausreichend Zeit ein. Gerade in den bergigen Abschnitten werden Sie länger fahren als das Navi im Vorfeld kalkuliert hat. Wenn Sie von der einen zur anderen Hauptinsel Neuseelands übersetzen wollen, sollten Sie auch diese Zeit einberechnen. Für die Überfahrt mit der Fähre benötigen Sie inklusive Ein- und Auschecken rund 3,5 Stunden. In der Hauptsaison sollten Sie Ihre Fährtickets unbedingt vorher buchen.

Mögliche Routen für eine Neuseeland Reise mit dem Wohnmobil

Wer Neuseeland mit dem Wohnmobil entdecken möchte, kann Nord- und Südinsel während eines Urlaubs erkunden. Für eine solche Tour sollten Sie mindestens drei Wochen einplanen, um die größten Highlights stressfrei zu erkunden. Wir haben hier drei kürzere, aber nicht minder beeindruckende Routen für Sie.

Die Southern Scenic Route auf der Südinsel mit dem Wohnmobil

Diese Tour startet auf der Südinsel in Queenstown, führt über Te Anau, Tokanui, Dunedin, Oamaru, Tekapo, Omarama und Wanaka wieder nach Queenstown zurück. Für die rund 1.400 Kilometer sollten Sie mindestens 10 bis 14 Tage einplanen. Schließlich gibt es eine Menge zu sehen, wie Wasserfälle, Bergseen und Fjorde. Mit ein wenig Glück entdecken Sie auch Seelöwen und Delfine.

Highlights der Tour: 

Weißer Campervan auf einer Straße auf der Otago-Halbinsel in Neuseeland
  • Queenstown: Das malerische Städtchen Queenstown ist quirlig und entspannt zugleich. Es gilt nicht umsonst als „Hauptstadt der Abenteurer“. 
  • Milford Sound: Das Fjordland wird Sie mit seinen klaren Seen und vielen rauschenden Wasserfällen in seinen Bann ziehen.
  • Catlins Forest Park: Hier haben Sie die Möglichkeit, sattgrüne Wälder beim Wandern zu erkunden. 
  • Oamaru: In der Nähe der kleinen Hafenstadt lassen sich Gelbaugenpinguine beobachten.
  • Lake Tekapo (Bild): Dieser See beeindruckt mit seinem leuchtend-türkisfarbenen Wasser. Es stammt von den Gletschern der Umgebung. Wir empfehlen Ihnen, auf den Mount Cook zu steigen, um einen Panoramablick auf den See und die Region zu genießen.

 
Mit dem Wohnmobil auf der Südinsel Neuseelands von Auckland nach Wellington

Diese Route auf der Nordinsel führt Sie über knapp 1.000 Kilometer von Auckland über Whitianga, Rotorua, Taupo und Martinborough nach Wellington. Dabei können Sie nicht nur die einzigartige Naturlandschaft mit Vulkanen und weiten Stränden sowie imposanten Bergen bestaunen, sondern auch viel über die Maori-Kultur lernen. 

Highlights der Tour:

Höhle, Strand und Felsformation am Cathedral Cove in Neuseeland
  • Cathedral Cove (Bild) und Hot Water Beach: Die wie eine Kathedrale geformte Bucht ist ein Muss auf der Fahrt von Auckland nach Wellington. Nur unweit davon entfernt sollten Sie unbedingt den Hot Water Beach besuchen. Dort dringen heiße Mineralquellen am Meer nach oben. So können Sie sich am Strand Ihre eigene „Badewanne“ für heißes Wasser graben. Während Sie im Wasser liegen, genießen Sie den Blick auf das Meer.
  • Karangahake Gorge: Wander- und Naturfans sollten diese imposante Schlucht unbedingt besuchen.
  • Waihi: Wer die Verfilmungen der Herr-der-Ringe-Trilogie von Regisseur Peter Jackson kennt, wird auch dieses saftig-grüne Weideland wiedererkennen, das im Film zu Mittelerde wurde.
  • Rotorua: Der Ort ist für seine hohe vulkanische Aktivität bekannt. Ein Resultat dieser Aktivität sind heiße Thermalquellen. Die gesamte Vulkanlandschaft können Sie auf der Fahrt nach Taupo erleben. Ziel ist der Lake Taupo, der größte See Neuseelands. 
     

Beste Reisezeit für den Camping-Urlaub in Neuseeland

Neuseeland ist aufgrund seines milden Klimas nahezu ganzjährig ein gutes Reiseland mit dem Wohnmobil. Die meisten Urlauber kommen jedoch im neuseeländischen Sommer zwischen November und März. Die Temperaturen liegen bei 20 bis 25°C und erlauben es, im Pazifik zu baden. Wer auf die Südinsel möchte, reist am besten zu dieser Zeit an. Im neuseeländischen Winter, also den Monaten Juni bis September, kann es hier empfindlich kalt werden.

Im September beginnt schon der Frühling in Neuseeland. Diese Reisezeit ist ideal zum Wandern oder für andere Outdoor-Aktivitäten. Bei Temperaturen zwischen 17 und 20°C macht es auch Spaß, Rad zu fahren. Allerdings sollten Sie sich in dieser Jahreszeit auf gelegentliche Regenschauer einstellen.

Anfang März bis Mai ist Herbst in Neuseeland. Auf der Nordinsel können Sie in manchen Regionen noch baden, während es auf der Südinsel schon schneien kann. Das sollten Sie bei Ihrer Reiseplanung unbedingt berücksichtigen und warme Kleidung mitnehmen.

Insgesamt ist das Wetter auf Neuseeland sehr wechselhaft und man erlebt nicht selten Sonnenschein, Sturm, Regen und wieder Sonnenschein innerhalb weniger Stunden. Behalten Sie während Ihrer Wohnmobilreise den Wetterbericht im Auge und planen Sie ggf. Ihre Route um, um Überschwemmungsgebiete zu meiden oder nicht ungeschützt Stürmen ausgesetzt zu sein.

Neuseeland: Verkehrsregeln, Tanken und Maut

Bevor Sie sich mit dem Wohnmobil auf den Weg in die Neuseeländischen Weiten begeben, ist es ratsam, sich mit den Verkehrsregeln, den Tankmöglichkeiten und den Mautgebühren vertraut zu machen, um Ihre Reise reibungsloser und angenehmer zu gestalten.
 

Verkehrsregeln

Das Wichtigste zuerst: in Neuseeland herrscht Linksverkehr. Das ist für viele nicht nur ungewohnt, sondern kann auf einer langen Fahrt über weite Strecken auch aus Macht an Gewohnheit in Vergessenheit geraten. Fahren Sie daher immer umsichtig und defensiv, damit Sie genug Zeit zum Wechsel auf die „richtige“ Straßenseite haben.

Überholt wird im Linksverkehr rechts – doch Achtung: nicht, wenn eine durchgezogene gelbe Linie die Fahrspuren trennt. Dann herrscht Überholverbot. Sollten sich übrigens hinter Ihnen mehrere Fahrzeuge stauen, lassen Sie diese an der nächsten Haltemöglichkeit passieren. Das ist zwar keine Vorschrift, aber gängige Fahrpraxis in Neuseeland.

Für Wohnmobile gilt wir für PKW innerorts eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, in Verkehrsberuhigten Zonen und in der Nähe von Schulen sind es oftmals nur 40 km/h. Außerorts ist in der Regel eine Geschwindigkeit von 100 km/h erlaubt, doch nicht alle Wohnmobile dürfen auch so schnell fahren. Erkundigen Sie sich am besten vorab bei Ihrem Vermieter. Für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 90km/h.

In Neuseeland gilt auch im Wohnmobil für ausnahmslos alle Mitfahrenden die Anschnallpflicht während der Fahrt. Außerdem müssen Sie auch tagsüber mit Licht fahren.
 

Tanken und bezahlen

Das Tanken in Neuseeland unterscheidet sich nicht wesentlich von Deutschland. Lediglich die Zapfsäulen sind meist schon etwas in die Jahre gekommen, besonders wenn Sie im Hinterland unterwegs sind. Parken Sie möglichst passgenau und wundern Sie sich nicht, wenn Sie den Zapfhahn die ganze Zeit gedrückt halten müssen.

Eigentlich gilt an Tankstellen in Neuseeland das Prepay-Prinzip, also zuerst zahlen, dann für den entsprechenden Betrag tanken. Doch oft können Sie direkt tanken, da die Kassierer die Zapfsäule direkt freischalten. Bezahlen können Sie üblicherweise mit Kreditkarte oder Bargeld.

Das Tankstellennetz in Neuseeland ist an den Hauptverkehrsrouten relativ dicht. Bei längeren Fahrten in abgelegenere Regionen empfiehlt es sich, den Tank vorher noch einmal aufzufüllen.
 

Maut in Neuseeland

Einige wenige Straßen in Neuseeland sind Mautpflichtig. Die sogenannten Toll-Roads sind gekennzeichnet und werden rechtzeitig vorher angekündigt. Sie zahlen in der Regel vor dem Befahren die Gebühr, welche sich in der Regel nach Fahrzeugart und Größe richtet. Sie liegt in etwa zwischen 2 und 2,50 NZD (New Zealand Dollar), bei Fahrzeugen über 3,5 Tonnen bis knapp 5 NZD. Sie können sich auch vorher registrieren und die Gebühr elektronisch übermitteln.